Ben Stiller: Nach der Trennung – ein Leben aus dem Gleichgewicht

Ben Stiller – 2024 Toronto International Film Festival – Getty

Ben Stiller, der charmante Schauspieler und Regisseur, hat kürzlich über seine emotionale Achterbahnfahrt während und nach seiner Trennung von Christine Taylor gesprochen. Diese Episode in seinem Leben begann 2017, als sich das Paar, das zwei Kinder – Ella (23) und Quinn (20) – hat, trennte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne: Während der COVID-19-Pandemie fanden die beiden wieder zusammen. Der Verlust seines Vaters, Jerry Stiller, im Jahr 2020 brachte Ben dazu, nach Antworten zu suchen und eine tiefgründige Dokumentation über das Leben seiner Eltern zu erstellen.

Einblicke in die Familientradition

Die Dokumentation mit dem Titel ‚Stiller + Meara: Nothing is Lost‘ feierte vor kurzem ihre Premiere beim New York Film Festival. In diesem Film reflektiert Ben über seine Karriere und sein Familienleben. Er offenbart: „Meine Karriere lief schon seit Langem, aber in meinem Privatleben war eigentlich nichts wirklich gut. Ich fühlte mich aus dem Gleichgewicht und unglücklich.“ Diese Erkenntnisse führten ihn zurück zu seinen Eltern, die trotz beruflichem Stress und Herausforderungen immer zusammenhielten. Ben wollte verstehen, wie sie es schafften, ihre Beziehung aufrechtzuerhalten, und erkannte dabei auch seine eigenen familiären Verbindungen neu.

Ben Stiller hat immer betont, dass trotz der Trennung von Christine eine starke Verbindung zwischen ihnen bestand. In einem Interview mit der ‚New York Times‘ erklärte er: „Als wir uns trennten, ging es darum, Abstand zu gewinnen und zu sehen, was unsere Beziehung wirklich ist.“ Nach etwa vier Jahren in getrennten Wegen begannen sie während der Pandemie 2020 wieder in einem Haushalt zu leben. Doch es dauerte eine ganze Weile, bis sie auch auf emotionaler Ebene zueinander fanden. Ben fasst es so zusammen: „Wir haben fast ein Jahr lang im selben Haus gelebt, bevor wir tatsächlich wieder ein Paar waren.“