Benno Fürmann: Abschiedsschmerz ist vorprogrammiert
Nestflucht: Das muss jetzt auch Schauspieler Benno Fürmann (50, 'Wolfsburg') durchstehen, denn seine Tochter Zoe (19) macht sich auf zu studieren. Und das nicht in Deutschland. Nein, es zieht sie ins ferne Portugal.
Familienangelegenheit
Da ist klar, dass ihr Papa jetzt noch einmal viel Zeit mit ihr verbringen will, bevor sie ins Ausland verschwindet. So nahm er sie und ihre beste Freundin zur Filmpremiere von 'Die Känguru-Verschwörung' mit und musste gleich einmal mit einem Missverständnis aufräumen, denn die Freundin meinte, dass die Komödie ein Kinderfilm sei. "Kinderfilm? Der spielt ‘n Känguru, aber das Känguru ist Kommunist. Ist für Erwachsene, aber auch für euch, ihr kleinen 19-jährigen Kinder. Das war sehr lustig", grinste der Berliner im Interview mit RTL. Und er hatte auch sichtlich Spaß, im Film den Verschwörungsschwurbler Adam Krieger zu spielen.
Benno Fürmann als Querdenker
In der Fortsetzung von 'Die Känguru-Chroniken' geht es darum, dass das Känguru und sein Kumpel Marc-Uwe versuchen, die Mama von ihrer Freundin Maria wieder auf den rechten Weg zu bringen, denn die ist jetzt in die Querdenker-Szene eingetaucht. Schön angefeuert von besagten Adam Krieger, der im Film seinen Fans wirklich sämtliche Verschwörungen unterjubelt, die es so gibt. Verantwortlich für die Produktion war dieses Mal Marc-Uwe Kling selbst. Der hat besagtes Känguru vor Jahren zum Leben erweckt und daraus einen Bestseller gemacht, der sich mittlerweile als Comic-Strip in der 'Zeit' wiederfindet und nun eben auch wieder auf der großen Leinwand. Seine erste Regie-Arbeit ist jedenfalls gut bei seinem Filmbösewicht angekommen. "Marc-Uwe ist ein super genialer Regisseur", fand Benno Fürmann nur lobende Worte für ihn. Die Fans können sich am 25. August davon überzeugen, denn dann kommt 'Die Känguru-Verschwörung' in die deutschen Kinos.
Bild: Paul Zinken/picture-alliance/Cover Images