Bert Wollersheim über seine „Höllensafari“ im Rotlichtmilieu!

picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt
Bert Wollersheim (73) und seine Frau Ginger (38) hatten einen Sommer, der alles andere als entspannt war. Herzinfarkt, Nervenkrankheit, Darmverschluss und Notoperationen – die beiden haben eine wahre Achterbahnfahrt an gesundheitlichen Problemen durchlitten. In einem Interview mit RTL öffnete sich der einstige Rotlicht-König und sprach über die harten Zeiten, die sie gemeinsam durchstehen mussten.
Die grausame Realität der Klinik
Im August unterzog sich Bert einer Operation wegen seiner Nervenkrankheit. Was als kurzer Krankenhausaufenthalt geplant war, entwickelte sich zu einer langen Rekonvaleszenz. Von den anfänglichen drei Tagen wurden Wochen, und selbst auf der Intensivstation fand er sich wieder. Seine Worte sind eindringlich: „Ich hatte solche Schmerzen, dass es mir egal gewesen wäre, wenn ich sterbe.“ Die Situation eskalierte, als er sich eine Lungenentzündung einholte und schließlich einen kleinen Herzinfarkt erlitt. „Überall Kabel und Katheter – das war die Hölle. Es war entwürdigend, mich nicht einmal selbst pflegen zu können“, offenbart der Reality-Star.
Während Bert mit seinen Gesundheitsproblemen kämpfte, hatte auch Ginger ihre eigenen Herausforderungen. Ein Darmverschluss führte zu einer Not-OP, die das Paar voneinander trennte. Statt sich gegenseitig zu unterstützen, blieben nur Telefonate: „Es war schrecklich. Ich dachte, ich würde ihn nie wiedersehen“, erzählte Ginger. Inzwischen sind die beiden auf dem Weg der Besserung, und Bert reflektiert über die Ursachen seiner Krankheiten: „Ich habe mir das durch 50 Jahre toxisches Nachtleben erarbeitet.“ Er hat gelernt, dass es Zeit ist, Veränderungen vorzunehmen: „Ich muss lernen, Abstriche zu machen.“
Bild: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt