Berühmt zu sein ist nicht leicht: Beyoncé vergleicht Ruhm mit einem Gefängnis
Beyoncé (43) ist im Rampenlicht aufgewachsen. Schon als Kind trat sie in Girl Groups auf, bevor Mitte der 1990er Jahre der ganz große Erfolg mit Destiny's Child kam. Die Sängerin ('Texas Hold 'Em') ist stolz darauf und liebt es, kreativ zu sein, doch manchmal wird ihr der Ruhm einfach zu viel.
Gefangen im Licht der Scheinwerfer
Zwischen Tourneen und Alben gönnt sich der Superstar Auszeiten, um wieder ganz bei sich sein zu können. "Ich bin in meinem eigenen Tempo kreativ, rund um Dinge, die andere Menschen hoffentlich berühren. Ich arbeite an Dingen, die mich befreien. Berühmt zu sein kann sich manchmal wie ein Gefängnis anfühlen. Wenn ihr mich nicht auf roten Teppichen seht, und wenn ich verschwinde, bis ich wieder neue Kunst zu teilen haben – das ist der Grund", erklärte Beyoncé im Gespräch mit 'GQ'. Sie gestand, dass sie sich um ihre Kinder und deren Heranwachsen unter den Blicken der Öffentlichkeit sorgt; die Sängerin und ihr Ehemann Jay-Z (54) haben zusammen Tochter Blue Ivy (12) und die sieben Jahre alten Zwillinge Rumi und Sir.
Beyoncé bewundert Blues Talent
Komplett versteckt werden die Kinder aber nicht. Blue Ivy stand bei der 'Renaissance'-Tour ihrer Mutter sogar schon mit auf der Bühne. "Blue ist eine Künstlerin. Sie hat einen tollen Musik- und Modegeschmack. Sie ist eine tolle Schreiberin, Malerin und Schauspielerin. Seit sie drei Jahre alt war, hat sie Charaktere geschaffen", schwärmte die stolze Mutter, sagte aber auch: "Sie ist ein Naturtalent, aber ich wollte Blue nicht auf der Bühne haben. Blue wollte es selbst. Sie nahm es ernst und sie hat es sich verdient. Und vor allem hatte sie Spaß! Wir haben sie alle von Abend zu Abend vor unseren Augen wachsen sehen", erklärte Beyoncé.
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