Billy Joel weigert sich, Doku über sein Leben zuzulassen

Billy Joel – The Madison Square Garden 2018 – Famous
Billy Joel, der legendäre ‚Piano Man‘, hat sich lange Zeit gegen die Idee gewehrt, Dokumentationen über seine beeindruckende Karriere zuzulassen. Der Maestro der Melodien war skeptisch, die Öffentlichkeit in sein privates Leben blicken zu lassen, da ihm die ständige Selbstreflexion auf die Nerven ging. Doch letztendlich überkam es ihn, und er stimmte der zweiteiligen HBO-Doku ‚Billy Joel: And So It Goes‘ zu.
Ein Blick hinter die Kulissen von Billy Joels Leben
In einem Gespräch mit ‚People‘ erklärte Billy, dass er lange gegen solche Projekte angekämpft hat. „Ich bin es leid, über mich selbst zu reden“, gestand er. „Einige der dummen Dinge, die ich gemacht habe, sind schmerzhaft zu besprechen. Aber sie baten mich um thematische Hinweise, also habe ich gesagt: ‚Sagt einfach die Wahrheit.'“ Die Dokumentation gibt einen tiefen Einblick, wie der 76-jährige Singer-Songwriter mit Drogenproblemen, gescheiterten Ehen und persönlichen Krisen umgegangen ist. Neben seiner Karriere feiert auch sein Privatleben große Aufmerksamkeit: Mit drei Töchtern – Alexa (39) aus der Ehe mit Model Christie Brinkley sowie Della (9) und Remy (7), die er mit seiner Frau Alexis Roderick großzieht – hat Billy viel zu erzählen. „Es gab einige selbstoffenbarende Momente“, fügte er hinzu.
In der Doku kommen auch Freunde und Familienmitglieder zu Wort, um ein umfassenderes Bild von Billy zu zeichnen. Anfangs wollte er das Projekt einfach nur „hinter sich bringen“, da er ungern über sein persönliches Leben spricht. „Wenn ich Interviews gebe, senden die Leute nur Fragen an mich, und irgendwann fühlt es sich unangenehm an. Es ist fast peinlich“, erklärte der Star. „Wenn man über sein Privatleben spricht – abseits der Musik – gibt es immer ein gewisses Maß an Vorsicht.“