Billy Joel: „Woodstock war nicht mein Ding!“

Billy Joel Honored with a Star on the Hollywood Walk of Fame for His Achievements in Music – Getty
Billy Joel hat kürzlich ein ehrliches Geständnis über seine Zeit beim legendären Woodstock-Festival im Jahr 1969 abgelegt. Der 76-jährige Musiker, der damals vor Ort war, erinnert sich nicht gerade an eine traumhafte Erfahrung. In einem Interview mit ‚PEOPLE‘ teilte er mit: „Ich habe es ehrlich gesagt nicht genossen. Ich wollte [Jimi] Hendrix sehen. Ich wollte The Who sehen. Und ich habe sie verpasst.“ Joel war nur am ersten Festivaltag anwesend und schildert die Umstände als alles andere als ideal: „Es war so schlammig, regnerisch und chaotisch. Es gab keine Toiletten und alle waren total zugedröhnt. Ich habe damals keine Drogen genommen.“
Ein Blick auf die Gemeinschaft beim Festival
Trotz seiner negativen Erinnerungen erkennt Billy Joel an, dass Woodstock für viele Menschen einen hohen Stellenwert hat. Besonders hervorhebt er das Gemeinschaftsgefühl, das er dort verspürt hat: „Das habe ich verstanden. Dasselbe habe ich auch bei den Beatles geliebt. Ich hatte so viel gemeinsam mit meinen Altersgenossen, die ebenfalls die Beatles hörten.“ Für ihn war das eine Zeit, in der alle auf einer Wellenlänge waren, und diese musikalische Verbundenheit ist ein großer Teil dessen, was er an seiner Generation schätzt.
Aktuell steht Billy Joel im Rampenlicht einer neuen HBO-Dokumentarserie mit dem Titel ‚Billy Joel: And So It Goes‘. Zunächst war der Sänger jedoch skeptisch, ob er sich auf dieses Projekt einlassen wollte. „Ich habe mich jahrelang dagegen gewehrt. Es macht keinen Spaß, über sich selbst zu reden“, gestand er. Letztendlich stimmte er zu, aber nur mit einer Bedingung: „Sie fragten mich nach einer thematischen Richtung, und ich sagte nur: ‚Sagt einfach die Wahrheit.’“