Bizarre Pläne: Wollte Kanye West Kinder in Käfige stecken?
Bizarre Nachrichten von und über Kanye West (46) sind eigentlich eher die Regel denn die Ausnahme. Immer wieder macht der Rapper ('Gold Digger') mit kontroversen Sprüchen und Aktionen von sich reden. Jetzt hat ein ehemaliger Angestellter des Musikers und Unternehmers ausgepackt, und was er zu erzählen hat, wirft ein wenig schmeichelhaftes Licht auf den Star.
Diskriminierung gegen Schwarze
Trevor Phillips hat Klage gegen seinen einstigen Arbeitgeber eingereicht. Er war von November 2022 bis August 2023 für dessen Unternehmen Yeezy und seine Privatschule Donda Academy tätig gewesen und wirft dem Star vor, dort mutwillig eine feindliche Arbeitsatmosphäre geschaffen und seine Angestellten seelischen Grausamkeiten ausgesetzt zu haben. Ganz besonders schwer wiegt der Vorwurf des Rassismus — Phillips spricht von schwerer Diskriminierung, Belästigung und rachsüchtigem Verhalten, welches direkt von Kanye West ausgegangen sein soll und welches er ausschließlich Schwarzen Mitarbeiter*innen gegenüber zeigte. "Es wurde ihm und anderen sofort klar, dass Kanye Schwarze Angestellte wesentlich schlechter behandelte als Weiße", so die Klageschrift.
Kanye West und Kinder in Käfigen?
So soll Kanye West selbst dann getobt und gebrüllt haben, wenn Schüler*innen Unterricht in der Schule hatten, "während er Weißen gegenüber nicht einmal die Stimme erhob." Ganz besonders hatte er es auf Trevor Phillips abgesehen, "den er nicht nur ungerecht behandelte und malträtierte, sondern dem er auch mit kompletter Verachtung gegenübertrat."
Es geht jedoch nicht nur im Phillips selbst. Er berichtet weiter, dass Kanye West einst zwei Kindern erzählt haben soll, dass "er ihre Köpfe kahlscheren wolle und dass er beabsichtige, ein Gefängnis in seiner Schule zu bauen — sie könnten dann in Käfige gesperrt werden."
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