Boy George: „Ich bin die schwule Version meines Vaters!“

Boy George – Feb 2025 – Lulu’s Turning Points podcast – Edge PR
Boy George hat eine interessante Erkenntnis über sich und seine Familie getroffen: Er sieht sich als die „schwule Version“ seines Vaters. Der 63-jährige Popstar, dessen bürgerlicher Name George Alan O’Dowd ist, erinnert sich daran, wie sehr er sich bemüht hat, nicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Am Ende kam ihm jedoch eine überraschende Wahrheit in den Sinn – er ist seinem Vater in mancherlei Hinsicht ähnlicher, als er je zugeben wollte.
Die ungewollte Ähnlichkeit
Im ‚Turning Points‘-Podcast, in dem er mit der talentierten ‚Shout‘-Sängerin Lulu spricht, erklärt Boy George: „Ich habe alles getan, was ich konnte, um nicht wie mein Vater zu sein, aber ich stellte schnell fest, dass ich ihm am ähnlichsten war – die schwule Version meines Vaters.“ Der beliebte ‚Karma Chameleon‘-Interpret spricht offen über seine Kindheit und lässt durchblicken, dass in seinem Elternhaus eher „Toleranz“ als echte Liebe herrschte. Er erinnert sich an ein Zuhause, in dem das Geschrei und die Streitereien Teil des Alltags waren, und dachte zunächst, so funktioniere eine Beziehung.
Obwohl Boy George derzeit als Single durchs Leben geht, hat er in der Vergangenheit bedeutende Beziehungen zu Persönlichkeiten wie dem Punkrock-Sänger Kirk Brandon und dem Culture-Club-Schlagzeuger Jon Moss gepflegt. Rückblickend erzählt George von einer seiner ersten Beziehungen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt war, da die Eltern seines damaligen Freundes sofort gegen die Verbindung waren: „Es war klar, dass es nie funktionieren würde. Ich war diese verrückte, unsichere Königin aus Südlondon, während er ein nobler Junge aus Hampstead war, der nicht nur mit den Erwartungen seiner Eltern zu kämpfen hatte, sondern auch wusste, wie man in einer Beziehung navigiert.”