Brendan Fraser fühlte sich durch seine Rolle in ‘The Whale’ „beflügelt“.
Der 54-jährige Schauspieler wurde für seine Darstellung des fettleibigen Englisch-Professors Charlie in Darren Aronofskys Film für einen Oscar nominiert und genoss die Herausforderung, diese Figur zu spielen.

Im Gespräch mit ‘Digital Spy’ sagte Brendan: „Ich habe mich nicht verängstigt gefühlt. Ich fühlte mich – ich weiß nicht – ermutigt. Ich fühlte mich enthusiastisch. Ich hatte das Gefühl: ‚Das wird eine gute Herausforderung sein. Das ist neu. Das habe ich noch nie gesehen.’ Ich fühlte mich wirklich inspiriert. Und ich hatte auch das Gefühl, dass es etwas war, das ich unbedingt machen wollte, ich konnte es in meinen Knochen spüren.“
Frasers Karriere geriet ins Stocken, nachdem er 2003 behauptet hatte, vom damaligen Präsidenten der Hollywood Foreign Press Association (HFPA), Philip Berk, sexuell belästigt worden zu sein. Daher war sein gelungenes Comeback auch für ihn eine Überraschung. „Ich wusste nicht, ob es wirklich klappen würde. Es war fast ein Gefühl von ‚zu schön, um wahr zu sein‘, bis wir wirklich loslegten. Und in gewisser Weise hat es mich nie wirklich verlassen, bis ich es selbst zum ersten Mal gesehen habe, allein. Und mir fiel die Kinnlade runter“, so der Darsteller weiter.

Sadie Sink spielt in ‚The Whale‘ die Rolle von Charlies entfremdeter Tochter Ellie und Fraser lobte die ‚Stranger Things‘-Darstellerin in den höchsten Tönen. „Dieses Kind ist gut. Ihr Talent ist größer als ihre jahrelange Erfahrung. […] Ich habe noch nie einen jungen Schauspieler gesehen, der so präzise und einfallsreich sein kann, der so beständig ist”, schwärmte Fraser.

©Bilder:Bang Media International