Bruce Willis‘ Frau will Töchter nicht vor seiner Demenz schützen

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Im vergangenen Jahr erhielt Bruce Willis (69) die traurige Diagnose einer Frontotemporalen Demenz (FTD). Diese folgte auf die Feststellung einer Aphasie, die bereits im Vorjahr bei dem charismatischen Schauspieler festgestellt wurde. Solche Erkrankungen sind nicht nur eine Herausforderung für die Betroffenen, sondern ziehen auch die gesamte Familie in ihren Bann.
Die Töchter von Bruce Willis erfahren die Wahrheit
Emma Heming Willis (46), die Frau von Bruce Willis, hat sich entschlossen, die Realität der Demenz offen zu kommunizieren. Sie ist der Überzeugung, dass es für die gemeinsamen Töchter Mabel Ray (12) und Evelyn (10) hilfreich ist, die Wahrheit über den Gesundheitszustand ihres Vaters zu kennen. In einem aktuellen Interview mit ‚Town & Country‘ erklärte Emma: „Diese Krankheit wird oft fehldiagnostiziert und missverstanden. Deshalb war es wichtig, endlich eine klare Diagnose zu bekommen, um unsere Kinder aufzuklären. Ich habe nie versucht, ihnen die Situation zu beschönigen.“ Emma merkte an, dass die Töchter miterlebt haben, wie Bruce im Laufe der Jahre an Kraft verlor, und sie möchte sie nicht vor der Wahrheit bewahren.
Die Familienpsychologin riet Emma Heming Willis, nichts zu verheimlichen und die Fragen der Kinder ehrlich zu beantworten. „Was ich von unserem Therapeuten gelernt habe, ist, dass Kinder, die Fragen stellen, auch bereit sind, die Antworten zu hören“, sagte sie. Emma sprach mit den Mädchen über die Herausforderungen, die Bruce hat, und betonte, dass es sich um eine chronische, fortschreitende und unheilbare Krankheit handelt. Allerdings hält sie es für unangemessen, die Töchter über die letztendlichen Konsequenzen zu informieren, da diese noch keine Fragen dazu gestellt haben. „Sie wissen, dass es Daddy nicht besser gehen wird“, schloss Emma Heming Willis.
Bild-Credit: John Nacion/startraksphoto.com