Bryan Cranston hat die Rolle in einem Film von Wes Anderson mit der Aufgabe eines Instruments in einem Orchester verglichen.
Der 67-jährige Schauspieler hat sich einem All-Star-Ensemble von Andersons neuem ‚Asteroid City‘-Film angeschlossen und verglich den exzentrischen Filmemacher mit einem Musikdirigenten.

In einem Interview bei den Filmfestspielen in Cannes enthüllte Bryan: „Das fühlt sich so an, als wäre Wes Anderson der Dirigent eines Orchesters. Und wir alle spielen unser spezielles Instrument. Wir konzentrieren uns zu sehr auf unser Instrument und präsentieren das einfach, ohne dabei genau zu wissen, wie alles zusammenpassen wird. Und er dirigiert – im Moment etwas weniger Bryan, etwas mehr Scarlett (Johansson) oder was auch immer, und nimmt dann die Anpassungen vor.“ Cranston spielt in dem in den 1950er-Jahren angesiedelten Film den Part eines Fernsehmoderators, wobei der Star das Projekt als Andersons „Liebesbrief an die Performance-Kunst“ bezeichnete, weil er sowohl Bühnen- als auch Leinwandmedien beinhaltet. Der ‚Breaking Bad‘-Darsteller erklärte: „Das ist ein Film über eine Fernsehsendung, die im Theater eine Geschichte erzählt. Und ich denke, das ist Wes‘ Liebesbrief an die Performance-Kunst. Er hat seine Arme um die drei großen Medien gelegt, an denen wir beteiligt sind.“ Jason Schwartzman wird in ‚Asteroid City‘ die Rolle des Augie Steenbeck verkörpern und habe seinen beruflichen Erfolg dem ‚Isle of Dogs‘-Filmemacher zu verdanken.

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