Camila Cabello: Im Musikbusiness stark geworden!
Der 27-jährige Popstar Camila Cabello, die als Teenager mit der erfolgreichen Band Fifth Harmony ins Rampenlicht trat, ist überzeugt, dass die Herausforderungen der Musikbranche sie stärker gemacht haben. In einem Interview mit dem Magazin Nylon erklärte sie, dass ihre Erfahrungen ihr geholfen haben, eine Art Schutzschild aufzubauen. „In der Branche zu sein, hat mich dazu gebracht, eine härtere Schale und ein härteres Äußeres aufzubauen“, so Camila. Sie zieht Parallelen zu großen Namen wie Rihanna, Beyoncé und Taylor Swift und betont, dass die Entwicklung einer „Rüstung“ zum kreativen Schaffensprozess dazugehört. Ihr neuestes Soloalbum C,XOXO spiegelt diesen reiferen Ansatz wider – weniger kitschig und mehr facettenreich. Während ihre früheren Werke von jugendlicher Unbeschwertheit geprägt waren, nimmt C,XOXO die Hörer mit auf eine nächtliche, komplizierte Reise.
Von Fifth Harmony zur Solokarriere
Camila verließ Fifth Harmony Ende 2016, um ihren eigenen musikalischen Weg einzuschlagen. Rückblickend gibt die talentierte Sängerin zu, dass sie in der Zeit, als sie mit Ally Brooke, Normani, Dinah Jane und Lauren Jauregui in der Girlgroup war, nicht alle notwendigen „Fähigkeiten“ mitbrachte. „Ich weiß nicht, ob ich mehr zu kämpfen hatte als ein normaler Teenager, denn es ist schwer zu sagen, was normal ist, egal ob man berühmt ist oder nicht“, reflektiert sie. Laut Camila war die Zeit in der Gruppe eine Herausforderung, die weit über das hinausging, was man in diesem Alter erwarten würde. Sie hebt hervor, wie wichtig Konfliktlösung ist, besonders in Gruppendynamiken, und erkennt, dass Teenager oft nicht wissen, wie sie mit Themen wie Ausgrenzung oder Eifersucht umgehen sollen, ohne dabei sich selbst oder andere zu verletzen.
Camila Cabello ist heute eine der erfolgreichsten Solokünstlerinnen, die sich nicht nur künstlerisch weiterentwickelt hat, sondern auch aus ihren Erfahrungen gelernt hat. Mit C,XOXO zeigt sie, dass das Leben im Scheinwerferlicht ihre Kreativität und ihre Sichtweise auf Musik nachhaltig geprägt hat.