Camila Cabello: Sie zögerte lange, bis sie über ihre psychische Gesundheit sprach
Camila Cabello hatte das Gefühl, ihr „Gehirn sei kaputt“, bevor sie über ihre psychische Gesundheit sprach.
Der Star hat offen zugegeben, dass sie eine Zeit lang „fast Angst“ hatte, über ihre Probleme zu sprechen, weil sie das Gefühl hatte, es sei nicht „normal“.
In einem Gespräch mit Selena Gomez für das Magazin ‘Wondermind’ sagte sie, dass sie sich wirklich ängstlich fühlte, über diese Dinge zu sprechen.
Und die ‚Havana‘-Hitmacherin verriet, wie sich ihre Angst auch auf ihr körperliches Wohlbefinden ausgewirkt hat.
Sie erzählte: „In dem Moment fühlt sich alles schwindelerregend und überwältigend an und du bist auf dieser Fahrt und denkst: ‚Hilf mir einfach auszusteigen‘.“ In ihrem Kopf sei es eine Schleife aus zwanghaftem Zeug und in ihrem Körper eine Enge, fast so, als könne sie sich nicht bewegen und alles sei wie zugeschnürt.
Sie merkte an, dass ihr Zögern, offen über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, von dem Stigma herrührte, das sowohl Therapie als auch Medikamente als Mittel zur Bewältigung psychischer Probleme umgibt und erklärte, dass Menschen im Alter ihrer Eltern sich schämen, eine Therapie zu brauchen oder Angst zu haben.
Camila betonte jedoch, dass Therapie nichts ist, wofür man sich schämen sollte.