Channing Tatum: Verpasste Rolle in ‚Die Schöne und das Biest‘ war fatal

Channing Tatum – Versace – Arrivals – Milan Fashion Week – Womenswear Spring/Summer 2025 – Getty
Channing Tatum spricht offen über einen der größten Karrierefehler, den er je gemacht hat: die Absage an die Rolle des Biests in Guillermo del Toros Version von ‚Die Schöne und das Biest‘. In einem ehrlichen Interview mit ‚Vanity Fair‘ teilte der US-Schauspieler mit, dass der Grund für seine Entscheidung im Moment der Geburt seiner Tochter Everly (12) und einem anderen herausfordernden Filmprojekt lag. „Ich war einfach nicht bereit, das zu machen“, gesteht der 45-Jährige.
Channing und das verpasste Märchen
„Es war der größte Fehler“, so Channing Tatum, ein bekennender Fan von Guillermo del Toro. Er ist davon überzeugt, dass der Regisseur einen der beeindruckendsten Filme aller Zeiten hätte schaffen können. Bedauerlicherweise kam del Toros Version nie zustande, was den Hollywood-Star noch heute beschäftigt. Während des Interviews fragte seine Co-Star Kirsten Dunst ihn: „Und er hat es nie gemacht?“ Channing musste bedauernd antworten: „Er hat es nicht gemacht. Er hat eine Milliarde andere Projekte in Planung.“ Und während er das sagt, bleibt die Hoffnung, irgendwann mit dem Kreativgenie zusammenzuarbeiten, bei ihm hoch.
In seinem aktuellen Film ‚Der Hochstapler – Roofman‘ schlüpft Channing in die Rolle des echten Verbrechers Jeffrey Manchester, der 45 McDonald’s-Filialen überfallen hat und nun eine 40-jährige Haftstrafe absitzt. Seine Figur kreuzt den Weg von Kirstens Charakter, Leigh Wainscott, einer alleinerziehenden Mutter, die in einem Toys ‚R‘ Us arbeitet. Die Geschichte ist spannend, aber die verpasste Chance mit Guillermo del Toro bleibt Channing wohl eine bittersüße Erinnerung.