Channing Tatum: Die letzte Reise seines Hundes
Channing Tatum machte mit seinem sterbenden Hund einen Roadtrip.
Der ‚Magic Mike‘-Darsteller hat sein Regiedebüt mit ‚Dog‘ gegeben, in dem er einen Armeeveteranen spielt, der eine besondere Bindung zu einem schelmischen Hund hat. Nun gab er zu, dass seine eigene Beziehung zu seinem verstorbenen Hundegefährten Teil der Inspiration für das Projekt war.
Channing – der den Film zusammen mit Reid Carolin inszeniert hat – sagte: „Mein Hund lag im Sterben und so machten wir einen letzten Roadtrip zusammen. Als ich zurückkam, erzählte ich den Jungs im Büro von der Erfahrung und wie emotional sie war. Daher kam die Geschichte wirklich.“ Allerdings war es Channing wichtig, aus seiner eigenen Erfahrung keine traurige Story zu machen. „Wir wollten es zu einem Wohlfühlfilm machen und die Leute die Erfahrung genießen lassen, im Theater zu sein, denn jedes Mal, wenn wir den Leuten erzählten, dass wir einen Hundefilm machen, dachten sie: ‚Stirbt der Hund? Ich will den Hund nicht sterben sehen.‘“
Channing schaute sich auch Tom Hanks‘ klassische Hunde-Cop-Kapriole ‚Turner & Hooch‘ an, um sich Tipps zu holen. Er sagte: „Ich habe diesen Film als Kind wirklich geliebt. Es sind Tom Hanks und ein Hund, was soll man daran nicht mögen? In Bezug auf die Schauspielerei mit dem Hund habe ich mich tatsächlich sehr von diesem Film inspirieren lassen.“ Einige andere Hundefilme erwiesen sich aber als zu hart für den Star und seine achtjährige Tochter Everly, die er mit Ex-Frau Jenna Dewan hat. Dem ‚Empire Magazine‘ erzählte er: „Dann war ‚Benji‘ auch ein großer Hit für mich. Ich habe versucht, meiner Tochter diesen Film zu zeigen, und wir haben es nicht geschafft. Sie hat nur geweint und geweint. Ich dachte: ‚Mann, meine Eltern haben mich das als Kind sehen lassen? Was ist los mit meinen Eltern?‘“