Channing Tatum: Filmstudios stecken voller Verwirrung!

Channing Tatum – Versace – Arrivals – Milan Fashion Week – Womenswear Spring/Summer 2025 – Getty
Channing Tatum, der mit seinen 45 Jahren immer noch zu den coolsten Jungs in Hollywood zählt, hat eine spannende Perspektive auf die Veränderungen in der Filmindustrie. Laut ihm sind die Filmstudios „verwirrt“ – und das aus gutem Grund. Streaming-Plattformen haben die Branche auf den Kopf gestellt, was sowohl gute als auch schlechte Auswirkungen mit sich bringt. In einem Gespräch mit ‚Variety‘ äußerte Channing: „Das Ganze steht gerade total Kopf. Die Streamer haben die Branche durcheinandergebracht.“ Er merkt an, dass Streaming-Dienste bereit sind, im Voraus mehr Geld zu zahlen, was die Studios in die Zwickmühle bringt. Doch wie Channing betont, führt diese neue Realität oft dazu, dass die Qualität der Filme leidet: „Du wirst dazu motiviert, einen mittelmäßigen Film zu machen.“
Channing Tatum und seine Rolle als Actionheld
Ein wichtiger Moment in Channing Tatums Karriere war der Actionfilm ‚White House Down‘ aus dem Jahr 2013. Dieser Film markierte einen Wendepunkt für den Schauspieler, der seither nach einer breiteren Palette von Rollen sucht. „Mit ‚Dear John‘ und ‚The Vow‘ wurde ich zu diesem Typen und ‚Jump Street‘ hat mich daraus gerettet“, erzählt Channing. Doch nach ‚White House Down‘ stellte er klar, dass er keine Rollen mit Waffen mehr annehmen möchte. „Wenn ich eine Waffe in der Hand habe, schickt mir solche Rollen nicht mehr“ – eine klare Ansage!
In einem weiteren Gespräch reflektierte Channing über seine Anfänge und das Lernen „bei der Arbeit“. Sein Filmdebüt feierte er 2005 mit ‚Coach Carter‘, und seitdem hat sich seine Schauspielkunst erheblich weiterentwickelt. Der frühere Stripper und Model erklärte gegenüber ‚Extra‘: „Ich habe Jobs bekommen, bevor ich überhaupt wusste, was Schauspielerei ist. Ich habe das alles irgendwie so nebenbei gelernt.“ Channing Tatum zeigt damit, dass selbst die Größten der Branche manchmal einfach ins kalte Wasser springen müssen, um die Kunst des Schauspiels zu meistern – und jetzt weiß er, welches Geschenk das schauspielerische Handwerk wirklich ist.





