Cher: Schmerzhafte Erinnerungen an Fehlgeburt
Cher musste „vor Schmerzen schreien“, als sie mit 18 Jahren eine Fehlgeburt erlitt.
Die ‚Believe‘-Hitmacherin erinnerte sich, wie ihr damaliger Ehemann, der verstorbene Sonny Bono, nach Hause kam und sie „schluchzend und schaukelnd“ auf dem Boden fand, als sie ihr Baby verlor. Heute fragt sich die Sängerin, wie anders ihre Erfahrungen jetzt sein würden, nachdem der Oberste Gerichtshof kürzlich das Meilenstein-Urteil Roe vs. Wade gekippt hat, das Frauen ein verfassungsmäßiges Recht auf Abtreibung einräumte.
Sie twitterte: „Als ich jung war, hatte ich 3 Fehlgeburten. Die erste mit 18. Ich war allein in unserem Haus. Sonny kam nach Hause und ich schluchzte und schaukelte auf dem Boden. Ich musste zum Arzt, schrie vor Schmerzen und konnte nicht einmal im Aufzug aufhören. Der Arzt schickte mich direkt ins Krankenhaus. Was würde heute passieren?“
Cher warnte davor, dass das Urteil schlimme Folgen in ganz Amerika haben könnte, wenn die Republikanische Partei mehr Macht gewinnt. Sie schrieb weiter: „Wartet ab, wenn Senat und Kongress an die Republikaner gehen, wird es in Amerika keine Abtreibungen oder vorgeburtliche Versorgung geben. Frauen werden ausbluten und sterben, während eine Gruppe alter weißer Republikanischer „Männer“ entscheidet, welche medizinische Behandlung sie verdienen.“