Cher

Faye's Vision/Cover Images

Cher: Sie besuchte Tina Turner noch kurz vor deren Tod

Sängerin Cher (77) ließ ihre am Mittwoch (24. Mai) verstorbene Freundin Tina Turner (†83) nicht im Stich, wie sie bei einem Auftritt in der amerikanischen Sendung 'The Beat with Ari Belber' berichtete.

Cher wollte Zeit mit ihrer Freundin verbringen

Ihre gute Freundin sei zwar "sehr krank" gewesen, aber auch glücklich, wie die Amerikanerin erzählte. "Ich habe angefangen, sie zu besuchen, weil ich dachte: 'Ich muss diese Zeit in unsere Freundschaft investieren, damit sie weiß, dass wir sie nicht vergessen haben'“, berichtete die Oscar-Preisträgerin. "Wir wechselten uns alle ab, um Zeit mit ihr zu verbringen, und das machte sie glücklich." Als sie sie das erste Mal in der Schweiz besuchte, warnte ihre Kollegin sie, dass sie nicht viel Zeit habe. "Dann, fünf Stunden später, haben wir wie verrückt gelacht und sie wollte aufstehen und alles zeigen, was sie im Haus gekauft hatte!”

Tina Turner wollte, dass niemand von der ihrer Nierenkrankheit erfährt

Der Besuch habe ihr gut getan. "Sie amüsierte sich prächtig, obwohl sie wirklich krank war und nicht wollte, dass die Leute davon erfuhren." Cher sah auch ein Dialysegerät im Haus des Rockstars. Tina Turner litt an einer Nierenerkrankung und bekam 2017 von ihrem Ehemann Erwin Bach eine Niere gespendet. Es wird angenommen, dass die Krankheit auch die Todesursache war. "Sie hat so lange gegen diese Krankheit gekämpft und war so stark, wie man es sich vorstellt, aber ich weiß, dass sie mir gegen Ende einmal sagte: 'Ich bin wirklich fertig. Ich will das einfach nicht mehr ertragen", offenbarte Cher, ohne die Krankheit zu benennen. "Sie hat mir manchmal viel Kraft gegeben und ich habe ihr auch viel Kraft gegeben. Ich glaube, wir waren die perfekten Freundinnen füreinander."

Bild: Faye's Vision/Cover Images

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