Chris Columbus: Remake von ‚Kevin – Allein zu Haus‘ wäre ein Fehler

Christopher Columbus – Getty – New York
Chris Columbus hat sich klar positioniert und bezeichnete die Idee einer Neufassung von ‚Kevin – Allein zu Haus‘ als „Fehler“. Der 66-jährige Filmemacher, der hinter dem zeitlosen Weihnachtsklassiker von 1990 und dessen Fortsetzung ‚Kevin – Allein in New York‘ aus 1992 steht, ist fest davon überzeugt, dass die Magie der Originalfilme nicht einfach reproduzierbar ist. Diese wurden von Komödiengenie John Hughes geschrieben und haben uns mit dem jungen Macaulay Culkin in der Hauptrolle verzaubert.
Die unvergessliche Magie von ‚Kevin – Allein zu Haus‘
In einem aufschlussreichen Interview mit ‚Entertainment Tonight‘ teilte Columbus seine Gedanken zu diesem Thema. Er meinte: „Ich glaube, dass ‚Kevin – Allein zu Haus‘ wirklich existiert – nicht zu diesem Zeitpunkt, aber es war dieser ganz besondere Moment, und den kann man nicht wirklich erneut einfangen.“ Auch wenn die Nostalgie stark ist, sieht er es als wenig sinnvoll an, einen Klassiker aus vor 35 Jahren erneut aufleben zu lassen. Chris‘ Bemerkung kommt zu einer Zeit, nachdem Macaulay Culkin offenbart hat, dass er prinzipiell bereit wäre, in seine Rolle als Kevin McCallister zurückzukehren, wenn der Preis stimmt. Die ursprüngliche Reihe wurde zwar mit ‚Kevin – Allein zu Haus 3‘, ‚Kevin – Allein zu Haus 4‘, ‚Kevin – Allein zu Haus: Der Feiertags-Coup‘ und ‚Home Sweet Home Alone‘ weitergeführt, doch dabei waren es immer andere Kinder, die die Hauptrollen übernahmen.