Chris Töpperwien: Ausraster wegen Ina Aogo — sie schlägt zurück
Dieser Ausraster hat sich gewaschen: Minutenlang tobt Chris Töpperwien (49) in einem Video, welches er diese Woche auf Instagram teilte. Die Zielscheibe seiner Wut sind nicht etwa der Klimawandel oder besorgniserregende politische Entwicklungen sondern die Kindererziehungs-Entscheidung einer Influencerin.
Chris Töpperwien pöbelt und pöbelt
Spielerfrau Ina Aogo (34) hatte auf der gleichen Plattform ihre Follower um Rat gebeten, welche iPad-Apps sich für ihren dreijährigen Sohn eignen würden. Das triggerte den als "Currywurstmann" bekannten Reality-Star und Unternehmer offenbar so sehr, dass er minutenlang pöbelte und ins Handy-Mikro brüllte. "Ich flippe schon wieder aus, wenn ich das sehe!" schimpfte der 'Goodbye Deutschland'-Teilnehmer, auch wenn sich seine 165.000 Follower wohl allein aufgrund seines Tons selbst ausmalen konnten. Chris, der sich gern meinungsstark zu den Erziehungsstrategien anderer äußert, seit er selbst Vater ist, steigert sich im Video immer mehr in seine Wut. "Wer hier still bleibt, tut mir leid", zetert er weiter. "Wie kann man seinem Kind ein iPad geben mit zwei, drei Jahren? Wieso? WIESO? Das ist die reine Faulheit, ey! Faul, faul, faul!" Leute wie Ina Aogo sollten doch besser keine Kinder kriegen, so sein Fazit. Wie oft und lange ihre Kinder Tablets nutzen, schien für ihn keine Rolle zu spielen.
Ina Aogo bleibt ruhig
Das Ganze nahm Chris Töpperwien übrigens auf, während er selbst am Steuer eines fahrenden Autos saß. Ob das wirklich der geeignete Moment ist, die Moralkeule zu schwingen, sei dahingestellt. Ina Aogo hat mittlerweile auch auf das Video des Unternehmers reagiert, wenn auch nur indirekt und sehr ruhig. Sie bedankte sich bei ihren Fans für die viele Tipps und zeigte die kindgerechten Apps, für die sie sich entschieden hat, betonte dabei: "Es muss natürlich auch in Maßen geschehen. Das finde ich auch wichtig, dass die Kinder da nicht den ganzen Tag davor hängen." Sie fügte hinzu: "Das ist immer mal auf Reisen, oder eine halbe Stunde am Tag." Schließlich ihr Tipp: "Wenn da jemand ein Problem mit hat, dann ist es deren Problem. Jeder muss selber so seine Kinder erziehen, wie man das für richtig hält." Vielleicht sollte Chris Töpperwien noch einmal in sich gehen…
Bild: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress