Christine Baranski: Lektionen für Frauen aus ‚The Gilded Age‘

Am 23. Juni ist es finally soweit: Die mit Spannung erwartete dritte Staffel von ‚The Gilded Age‘ hat Premiere auf Sky und WOW. Und natürlich ist auch die talentierte Christine Baranski als Agnes van Rhijn wieder am Start! In einem Interview sprach die Schauspielerin darüber, was die Serie für Frauen bedeutet und welche Lektionen sie selbst aus der Rolle der Agnes gezogen hat.

Ein Blick in die glanzvolle Gesellschaft des 19. Jahrhunderts

Die Geschichte spielt in der aufregenden, aber angespannten Atmosphäre der 1880er-Jahre in New York. In der Welt von ‚The Gilded Age‘, dem preisgekrönten Historiendrama von Julian Fellowes, geht es um Macht, Prestige und den Konflikt zwischen der neuen Industrie-Elite und der alten High Society. Trotz aller Turbulenzen bleibt Agnes van Rhijn, gespielt von Baranski, die konstante Kraft in diesem Wirbelwind. Baranski erklärt: „Ich bewundere Agnes dafür, dass sie aussprechen kann, was sie denkt, ohne das Bedürfnis zu verspüren, sich dafür zu entschuldigen.“ Diese Entschlossenheit spiegelt die sozialen Normen einer Zeit wider, in der Frauen oft eingeschränkt waren. Christine Baranski, bekannt aus ‚The Good Wife‘ und ‚Mamma Mia!‘, zeigt mit Agnes eine kraftvolle neue Dimension – eine Frau, die sich nicht verbiegen lässt. Ihre Erfahrungen mit Agnes wirken auch auf Christine selbst: „Agnes hat mir beigebracht, in klaren, eindeutigen Sätzen zu sprechen – mit einem Punkt am Ende. Ohne Entschuldigung.“

Foto: © BANG Media International – Christine Baranski – January 2020 – Avalon – Critics Choice Awards