Christopher Nolan fühlt sich „großartig“ über den Zustand der Filmindustrie, nachdem ‚Oppenheimer‘ zum „erfolgreichsten Film“ wurde, den er je gemacht hat.
Der 53-jährige Filmemacher hat nach dem großen Erfolg seines Milliarden-Dollar-Films mit Cillian Murphy, Emily Blunt, Matt Damon und Robert Downey Jr. darauf bestanden, dass es den Filmen „großartig geht“.

Er erzählte dem ‚Empire‘-Magazin: „Ich habe gerade einen dreistündigen Film über Robert Oppenheimer gemacht, der ein R-Rating hat und zur Hälfte in Schwarz-Weiß ist – und er hat eine Milliarde Dollar eingespielt.“ Das allein ist für ihn persönlich Beweis genug, dass es um das heutige Filmgeschäft nach der Pandemie und den Streiks wieder gut bestellt ist und sich Regisseure keine Sorgen um ihre Arbeit machen müssen. „Natürlich finde ich, dass es den Filmen gut geht. Das Verrückte ist, dass es buchstäblich der erfolgreichste Film ist, den ich je gemacht habe. Ich mache das seit 20 Jahren und in Großbritannien ist es mein erfolgreichster Film. Ich fühle mich also großartig, was den Zustand des Filmgeschäfts angeht, basierend auf meiner eigenen Erfahrung.“

Nolan gab auch zu, dass es großartig sei, zu sehen, wie das Publikum in diesem Jahr wieder in die Kinos komme. Im Sommer kamen sowohl ‚Oppenheimer‘ als auch ‚Barbie‘ zur gleichen Zeit in die Kinos, was ein kulturelles Phänomen namens „Barbenheimer“ hervorbrachte, bei dem die Menschen die beiden Filme oft am selben Tag sahen. Nolan fügte hinzu: „Ich habe auch gesehen, wie andere Filme eingeschlagen sind, wie das Publikum zurückkommt. Der Wunsch des Publikums, überrascht zu werden, etwas Neues zu sehen, etwas zu sehen, von dem es nicht wusste, dass es das wollte, das war schon immer die stärkste Kraft des Kinofilms.“

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