Christopher Nolan entschied sich für ‚Oppenheimer‘ gegen die Verwendung von Computeranimation

Christopher Nolan erzählte, dass er sich geweigert habe, Computeranimation für Szenen in ‚Oppenheimer‘ zu benutzen.
Der 52-jährige Filmemacher hat den neuen Film inszeniert, in dem Cillian Murphy als J. Robert Oppenheimer, der Physiker hinter der Atombombe, zu sehen ist, wobei Nolan erklärte, dass es „den Biss realer Bilder“ brauchte, um die Gefahr der Atomwaffe darstellen zu können.

In einem Gespräch gegenüber ‚Collider‘ erzählte Christopher: „In diesem Film gibt es keine CGI-Aufnahmen. Ich denke, dass Computergrafiken sehr vielseitig sind, sie können alles Mögliche machen, aber sie fühlen sich tendenziell etwas sicher an. Deshalb ist es schwierig, sie in Horrorfilmen zu benutzen. Die Animationen fühlen sich für das Publikum tendenziell etwas zu sicher an.“ Der ‚Inception‘-Regisseur fügte hinzu: „Letztendlich mussten der Trinity-Test [erste jemals erfolgte Kernwaffenexplosion], aber auch diese frühen Vorstellungen von Oppenheimer, der das Quantenreich visualisierte, irgendwie bedrohlich rüberkommen. Sie mussten den Biss realer Bilder haben. Der Trinity-Test war für all diejenigen, die dabei waren, das Schönste und Schrecklichste zugleich, und das ist die Zielsetzung dieses Films.“ Christopher erläuterte zudem ausführlich den sorgfältigen Bearbeitungsprozess, der immer in seine Blockbuster einfließen würde.

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