Colman Domingo erzählte, dass er während der ‚Rustin‘-Dreharbeiten „ein großes Gewicht und Verantwortung“ verspürte.
Der 54-jährige Schauspieler stellt in der Filmbiografie den Bürgerrechtsaktivisten Bayard Rustin dar, der Martin Luther King Jr. und anderen dabei half, den historischen Marsch auf Washington im Jahr 1963 zu organisieren.

Und jetzt enthüllte der Star, dass er sich unter Druck gesetzt fühlte, die relativ unbekannte historische Figur in dem neuen Film zum Leben zu erwecken, der von der Higher Ground-Produktionsfirma des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und der vorherigen First Lady Michelle Obama produziert wird. In einem Gespräch mit Jacob Elordi für die ‚Actors on Actors‘-Reihe von ‚Variety‘ enthüllte Colman: „Ich fand, dass es eine solche Travestie war, dass wir gar nichts über Bayard Rustin, seine Geschichte und seinen Einfluss auf die Bürgerrechtsbewegung gewusst haben. Dann ist die Vorstellung, dass jemand wie Präsident Obama und Michelle Obama dafür sorgen, dass diese Geschichte erzählt wird, ein großes Gewicht und eine große Verantwortung.“ Der ‚Ma Rainey’s Black Bottom‘-Darsteller fügte hinzu: „Man will alles tun, um eine lebendige, atmende Seele zu zeigen, einen gewöhnlichen Menschen, der versucht, etwas Außergewöhnliches zu machen. Das ist meine erste Hauptrolle in einem Film. Ich wollte alles tun, was ich konnte, um die Nuancen seines Körpers, seiner Stimme und seines Geistes, aber auch seiner Seele einfangen zu können.“ Jacob und Colman waren beide zuvor in der TV-Show ‚Euphoria‘ zu sehen gewesen.

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