„Damien Leone über den Druck beim Filmemachen: Nichts ist spaßig“

Damien Leone attends „Terrifier 3“ New York Premiere – Getty
Damien Leone, der kreative Kopf hinter der beliebten Slasher-Reihe ‚Terrifier‘, tritt mit offenen Karten auf: Filmemachen ist alles andere als der glamouröse Prozess, den viele sich vorstellen. In der aktuellen Episode des Podcasts ‚Inside of You with Michael Rosenbaum‘ sprach der 41-Jährige über die harte Realität der Filmproduktion. „Filme machen macht keinen Spaß“, verrät Damien. Anstatt in einem Traumjob zu schwelgen, sieht er sich ständigem Druck und harter Arbeit gegenüber – weit entfernt von der Vorstellung, die Fans oft haben.
Hinter den Kulissen von ‚Terrifier 3‘
Damiens neuestes Werk, ‚Terrifier 3‘, sorgte bei seiner Veröffentlichung letztes Jahr für kontroverse Diskussionen wegen seiner brutal dargestellten Gewalt. Doch hinter den Kulissen war es nicht weniger turbulent: Während der Dreharbeiten kam es häufig zu Auseinandersetzungen mit Produzent Phil Falcone. Nach dem Erfolg von ‚Terrifier 2‘ wuchs der Druck, was für die gesamte Crew eine zusätzliche Herausforderung darstellte. „Wir haben den ganzen Tag am Telefon gestritten“, erinnert sich Damien und gibt zu, dass die Entstehung des dritten Teils alles andere als entspannt war – „so viel mehr Druck, so viel mehr Geld“.
Nach ‚Terrifier 4‘ plant Damien jedoch, die Reihe zu beenden und hat bereits zahlreiche andere kreative Ideen in der Pipeline. „Es gibt eine Menge potenzieller Projekte“, erklärt der Filmemacher. Wichtig ist ihm dabei, dass er im Schreibprozess aktiv eingebunden ist. „Denn das ist wirklich die Art und Weise, wie man manche dieser Sachen formt“, so Damien. Es bleibt spannend, welche neuen Geschichten er uns in Zukunft präsentieren wird!