Damon Albarn erklärt Gorillaz-Falsett: Einfluss von ‚Drogen‘

Damon Albarn – Avalon – Glastonbury – June 2024
Damon Albarn, der berühmte Kopf hinter Gorillaz, hat kürzlich in einem Interview das Geheimnis seiner hohen Töne auf dem ersten Gorillaz-Album enthüllt. Offenbar waren die „Drogen“, die er damals konsumierte, ein wesentlicher Faktor dafür, dass er 2001 auf dem Debütalbum so spielend leicht ins Falsett griff. Der Frontmann von Blur gestand, dass er damals ein „wesentlich verantwortungsloserer Mensch“ war und sich bis heute wundert, dass er diese stimmlichen Höhen überhaupt erreichen konnte.
Ein neuer Weitblick und Jubiläumsfeier mit Gorillaz
Im Gespräch mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin meinte Damon: „Es ist kaum zu fassen, dass ich noch immer ins Falsett komme. Damals war ich in der Lage, verrückt viele hohe Töne zu treffen – dank der Drogen, die ich nahm.“ Trotz seines früheren Lebensstils hat er sich mittlerweile verändert und raucht seit 18 Monaten nicht mehr. Der Sänger ist zuversichtlich, dass ihm dieser Entschluss hilft, die hohen Töne auch nach fast 25 Jahren noch zu meistern.
Aktuell feiern die Gorillaz ihr Jubiläum mit einer spannenden Konzertreihe in der Copper Box Arena in London, wo sie ihre ersten drei Alben in voller Länge performen. Nach diesen Auftritten steht eine geheimnisvolle Show an, bei der das neue Album der Band aufgedeckt werden soll. Darüber hinaus sorgen sie mit einer Ausstellung namens ‚House of Kong‘ für zusätzliche Aufregung. Und es gibt Gerüchte, dass Damon an einem Nachfolger für das Album ‚Cracker Island‘ von 2023 arbeitet. In einem Interview mit ‚Les Inrockuptibles‘ verriet er, dass 2025 – mit der Kombination aus seinem neuen Gorillaz-Album und seiner elektronischen Oper ‚The Magic Flute II, La Malédiction‘ – viel auf dem Spiel steht!





