Dani Filth von Cradle of Filth: Letzte Worte zu Band-Ausstiegen

Cradle of Filth – 2009 – Avalon
Dani Filth, die charismatische Stimme von Cradle of Filth, hat ein bemerkenswertes „letztes Statement“ zu dem plötzlichen Ausstieg seiner langjährigen Weggefährten, Gitarrist Marek „Ashok“ Šmerda und Keyboarderin Zoe Marie Federoff, veröffentlicht. Der 52-jährige Metal-Frontmann hat klargestellt, dass er nicht zulassen wolle, dass „haltlose Verleumdungen“ die Identität der Band oder die Anerkennung ihrer harten Arbeit untergraben. In einem offenen Instagram-Post, den er während der laufenden Tour teilte, setzte Dani sich direkt mit der Kontroverse auseinander und gab zu, dass seine früheren Äußerungen möglicherweise mehr enthüllten, als er ursprünglich beabsichtigte. „Müdigkeit und Frustration führten dazu, dass ich persönliche Details preisgab, die wahrscheinlich nicht notwendig waren“, erläuterte er. „Die Wahrheit bleibt bestehen, aber ich werde aus Respekt vor allen Beteiligten nicht weiter in persönliche Angelegenheiten eintauchen.“
Persönliche Einblicke und Versöhnungsgesten
Trotz der Spannungen nahm Dany Filth eine sehr persönliche Wendung in seinem Beitrag, indem er enthüllte, dass seine Mutter an Krebs im Endstadium leidet. Die jüngsten Vorwürfe hatten zusätzlichen Druck auf die bereits belastete Situation ausgeübt: „Familien in solche Stürme hineinzuziehen, ist eine Grausamkeit, die niemand einem anderen wünschen sollte.“ Doch trotz des unruhigen Fahrwassers streckte er eine Hand zur Versöhnung an Zoe und Ashok aus: „Ich wünsche euch alles Gute. Wir haben viele schöne Erinnerungen geteilt, und für diese bin ich dankbar.“ Zum Schluss richtete Dany eine klare Botschaft an Fans und Kritiker: „Die Show muss weitergehen – und wir sind fest entschlossen, unsere Leidenschaft für die Fans auf die Bühne zu bringen, während wir eine stärkere Grundlage für alle Musiker schaffen.“
Währenddessen verkündete Marek Šmerda, dass er die Band nach der laufenden Tour verlassen wolle, nachdem auch seine Frau Zoe Federoff ihren Ausstieg erklärte. Die Gründe? Stress, geringe Bezahlung und das Gefühl, nicht richtig geschätzt zu werden. Kurz darauf folgte jedoch Dani Filth mit einer