Daniel Craig: Die Herausforderungen seiner James-Bond-Rolle
Daniel Craig, bekannt dafür, den coolen Geheimagenten James Bond von 2006 bis 2021 in fünf atemberaubenden Filmen zu spielen, hat während dieser Zeit eine Entscheidung getroffen: Er legte eine kreative Auszeit ein. Wegen des intensiven Fokus auf seine Bond-Rolle fühlte er sich nicht in der Lage, an anderen Projekten zu arbeiten. Jetzt, als er sich aus der 007-Welt zurückgezogen hat, genießt der 56-Jährige die Freiheit, die Rollen, die ihm gefallen, selbst auszuwählen und sagt, dass er sich sehr privilegiert fühlt.
Ein neuer Weg für den Bond-Star
In einem Gespräch mit ‚HELLO!‘ teilt Craig, dass es eine Weile gedauert hat, bis er nach dem Bond-Engpass wieder andere Filmangebote annehmen konnte. „Ich habe einfach nicht den Kopf dafür frei gehabt“, gesteht er. Rückblickend bereut er diese Entscheidung nicht: „Je länger ich in diesem Job bin, desto mehr glaube ich, dass man seinem Herzen folgen muss.“ Er fühlt sich glücklich, nicht mehr so viel arbeiten zu müssen wie in seinen frühen Jahren, und möchte sicherstellen, dass die Projekte, an denen er arbeitet, von höchster Qualität sind.
Bald wird der ‚Knives Out‘-Darsteller als William Lee in ‚Queer‘ zu sehen sein, einer Adaption des halbautobiografischen Romans von William S. Burroughs. „Ich sehe William als jemanden, der in einer äußerst schwierigen Zeit nach Liebe strebt, als Homosexualität in den USA nicht erlaubt war und viele sich verstecken mussten oder in harte Situationen gerieten“, erklärt der Brite. Damit zeigt Daniel Craig nicht nur seine schauspielerischen Fähigkeiten, sondern auch sein Engagement für bedeutungsvolle Geschichten.