Das stinkt Désirée Nick: Geldstrafe für eine Bemerkung mit Folgen
Es war eine spitze Bemerkung in ihrem Podcast 'Lose Luder', die Désirée Nick (66) jetzt teuer zu stehen kommt. Normalerweise verletzt die spitze Zunge der TV-Persönlichkeit nur die Eitelkeiten anderer, doch jetzt traf es sie selbst.
Jetzt finden die Aussagen erst recht Verbreitung
Das Landgereicht Hamburg hat entschieden, dass die Lästerschwester 10.000 Euro an Iris Abel, bekannt aus 'Bauer sucht Frau', zahlen muss. Die war vor Gericht gezogen, nachdem Désirée beim Tratschen mit Danni Büchner über sie hergezogen war und behauptet hatte, sie stinke. Das Ganze wurde zu einem 'Kampf der Realitystars' im wahren Leben, bei dem Talkshow-Moderatorin jetzt erst einmal den Kürzeren zog. Oder doch nicht? "Damit wird erreicht, dass genau jene Aussagen Verbreitung finden, die Frau Abel angeblich so enorme Schmerzen bescheren", glaubt die Entertainerin.
Désirée Nick ist stinkig
Dennoch ist Désirée Nick stinkig. "Wer zahlt diesmal? Keiner meiner 100 Podcast-Gäste wäre je gegen mich vorgegangen, aber weder hat sie es auf meine illustre Gästeliste geschafft noch ins 'Big Brother'-Haus." Das klingt ein wenig nach Nachtreten, aber die TV-Persönlichkeit glaubt auch: "Es bedeutet eine Einschränkung für die gesamte Podcast-Branche." Jetzt will sie in Berufung gehen. "Gegen Satire mit der Macht der Justiz vorzugehen, ist immer eine Peinlichkeit. Sie wollte das Doppelte, weil sie einen Witz nicht versteht. Die Berufung steht noch aus. Ich berate mich mit meinem Anwalt."
Zudem deutete sie an, dass Iris Abel jetzt schuld sei, dass sie nicht an die Ukraine spenden kann — die 10.000 Euro, die sie jetzt blechen muss, waren laut Désirée Nick für einen guten Zweck vorgesehen.
Bild: Thomas Schulze/picture-alliance/Cover Images