David Mackenzie genoss die Dreharbeiten zu dem skurrilen Film ‚Fuze‘

David Mackenzie – October 2018 – Avalon – The Outlaw King European Premiere
David Mackenzie ist ganz begeistert von der „leicht verrückten“ Atmosphäre seines neuen Thrillers ‚Fuze‘. Der 59-jährige Filmemacher, bekannt für seine beeindruckenden Werke, hat Aaron Taylor-Johnson in der Hauptrolle, der ein Experte spielt, der eine nahezu explodierende Weltkriegsbombe in London entschärfen muss. Nach dem eher ruhigen Film ‚Relay‘ aus dem letzten Jahr war Mackenzie auf der Suche nach etwas Energiereicherem. In einem Interview mit ‚The Hollywood Reporter‘ gestand er: „Nach ‚Relay‘ wollte ich etwas machen, das ein bisschen energiegeladener und leicht verrückt ist. Es fühlte sich einfach nach dem richtigen Zeitpunkt an.“
Produktion unter besonderen Umständen
Die Dreharbeiten zu ‚Fuze‘ fanden in nur 38 Tagen in London statt, aber nicht ohne Herausforderungen. Mackenzie berichtete, dass König Charles unerwartet als Hindernis auftrat, da sein Konvoi gelegentlich Straßen in der britischen Hauptstadt sperrte. “Es war definitiv eine Belastung”, gab Mackenzie zu. Trotz dieser Schwierigkeiten lobte Aaron Taylor-Johnson die Crew für ihre Fähigkeit, die Herausforderungen des hektischen Londoner Drehs zu meistern. Der ‚Bullet Train‘-Star fügte hinzu: “Ich liebe es, in London zu drehen, und die dortigen Crews sind außergewöhnlich. Wir mussten Straßen sperren und große Gruppen von Komparsen evakuieren, nur um alles neu einzurichten, während der Verkehr weiterlief.”
Mit einer Laufzeit von nur 91 Minuten spielt sich die gesamte Handlung innerhalb eines einzigen Tages ab. Mackenzie hat es sich zum Ziel gesetzt, dass ‚Fuze‘ „schamlos unterhaltsam“ ist. Er erklärte weiter: „Es ist darauf ausgelegt, ein unterhaltsamer Film zu sein. Ich habe schon andere Filme gemacht, bei denen es um die Balance zwischen Unterhaltung und interessanten Aspekten ging. Aber dieses Mal denke ich, dass ich meinen unverfroren unterhaltsamsten Film gemacht habe. Und er ist wirklich sehr, sehr schnell.”