Denis Villeneuve hat kein Interesse an ‚Star Wars‘-Filmprojekten
Denis Villeneuve hat sich zu seinen Gefühlen über das berühmte ‚Star Wars‘-Franchise geäußert und klar gemacht, dass er nicht plant, einen eigenen Film daraus zu machen. Laut dem Regisseur von ‚Dune‘ hat sich die Reihe für ihn nach 1983 „entgleist“. Villeneuve war ein absolutes Kind der ‚Star Wars‘-Ära und fühlte sich von der ersten Episode ‚Eine neue Hoffnung‘ im Jahr 1977 regelrecht verzaubert. Er fand ‚Das Imperium schlägt zurück‘ von 1980 fantastisch, doch der dritte Teil, ‚Die Rückkehr der Jedi-Ritter‘, ließ ihn enttäuscht zurück.
Denis Villeneuve über seine ‚Star Wars‘-Leidenschaft
In einem Interview im ‚The Town‘-Podcast gestand Villeneuve: „Ich war die Zielgruppe. Mit 10 Jahren war ich komplett in die Welt von ‚Star Wars‘ eingetaucht. ‚Das Imperium schlägt zurück‘ war der Film, auf den ich mich am meisten gefreut habe – ich habe ihn unzählige Male im Kino gesehen. Es hat mich wirklich geprägt. Aber als ‚Die Rückkehr der Jedi-Ritter‘ herauskam, war ich einfach nur wütend und enttäuscht.“ Der Filmemacher erinnerte sich sogar daran, dass er und sein bester Freund damals so verärgert waren, dass sie planten, nach Los Angeles zu fahren, um mit George Lucas, dem Schöpfer von ‚Star Wars‘, zu sprechen. „Wir waren 15, und wirklich entsetzt über das, was passiert war. Wir wollten unbedingt mit Lucas reden!“, enthüllte er.
Obwohl Villeneuve eine große Liebe für die ‚Star Wars‘-Saga hegt, hat er sich entschieden, in Zukunft nicht selbst Hand an einen Film im Franchise zu legen. Die Entwicklungen der Reihe und die Schicksale der Charaktere haben ihn davon abgehalten, ein Teil davon werden zu wollen. Seine Leidenschaft für klassische Sci-Fi bleibt aber ungebrochen!