Désirée Nosbusch

Désirée Nosbusch

Désirée Nosbusch klagt an: In ihrer ersten Beziehung wurde sie vergewaltigt

Désirée Nosbusch (57) wurde bereits als 16-Jährige mit dem Film 'Nach Mitternacht' berühmt und begann eine vielversprechende Karriere. Ihr Mentor und dann Manager Georg Bossert († 56) wurde trotz eines Altersunterschiedes von 26 Jahren bald auch ihr Lebensgefährte, verließ für sie Frau und Kind. Doch Désirée blickt traurig auf die neun Jahre an seiner Seite zurück.

Désirée Nosbusch wurde von Bossert vergewaltigt

In ihrer aktuellen Autobiografie 'Endlich noch nicht angekommen' beschreibt die gebürtige Luxemburgerin, dass die Liebe nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. "Dieser Mann hat mich vergewaltigt", ist in ihrem Buch zu lesen. "Ich wollte es nicht, und was Liebe war, wusste ich nicht. Und danach hatte ich es schwer, es zu lernen." Für Désirée steht fest: "Ein Paar waren wir ganz sicher nie. Es waren Jahre voller Qualen." Bossert habe ihr viele Jahre ihrer Jugend genommen, klagt sie. Sie selbst habe sich geschämt, während in ihrem Umfeld viele weggeschaut hätten. Nachdem es ihr 1990 gelungen war, sich aus Bosserts Fängen zu befreien, wurde der fünf Jahre später von seinem Sohn erstochen.

Zu lieben musste Désirée erst lernen

Mit dem Filmkomponisten Harald Kloser (65) erfuhr sie, dass es auch anders geht. Über ihren ersten Ehemann schreibt sie: "Er war der erste Mensch und auch der erste Mann, zu dem ich hinwollte. Er war das Licht, ganz einfach." Das Paar heiratete 1991 und bekam zwei Kinder, lebte sich jedoch auseinander, als er in den USA leben und sie in Europa sein wollte. Nach einigen Beziehungen, die in die Brüche gingen, ist Désirée endlich angekommen – bei Ehemann Tom Bierbaumer (56): "Tom interessiert sich für mich, für uns und dafür, dass es uns gut geht. So seltsam es klingen mag, das war für mich neu. Mein ganzes Leben davor hatte ich immer mit Partnern oder Männern zu tun gehabt, die mich in ein anderes Leben hineinrissen und die von unseren Zielen sprachen, aber ihre meinten", schwärmt Désirée Nosbusch in ihrem Buch über ihr Happy End.

Bild: Tobias Hase/picture-alliance/Cover Images

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