Disney setzte Brenda Song wegen einer Filmszene auf die Seitenbank

Brenda Song – September 2024 – Toronto International Film Festival – Last Showgirl premiere – Avalon
Brenda Song hat kürzlich enthüllt, dass sie aufgrund einer geplanten Vergewaltigungsszene von Disney nicht für eine Rolle in Clint Eastwoods ‚Gran Torino‘ ausgewählt wurde. Die 37-Jährige, die durch ihre Rolle als Hotelerbin London Tipton in der Disney-Serie ‚Hotel Zack & Cody‘ berühmt wurde, hat auch in zahlreichen Disney-Filmen mitgewirkt, bevor sie mutig in die Welt der erwachsenen Rollen eintauchte. Ihr Weg zum Erfolg war nicht immer einfach, besonders als sie 2008 die Chance auf ‚Gran Torino‘ verpasste.
Brenda Songs Kampf um Rollen
Während der Verleihung des Virtuoso Awards des ‚Variety‘-Magazins beim Bentonville Film Festival in Arkansas teilte Brenda mit: „Die Figur hatte eine geplante Vergewaltigungsszene, also hat Disney das Projekt abgelehnt. Ich war sehr enttäuscht, doch ich dachte mir: ‚Okay, es war wohl nicht mein Schicksal.'“ Sie erinnerte sich auch an die Herausforderung, ihre Rolle als Christy in ‚The Social Network‘ zu bekommen, die ebenfalls eine anspruchsvolle Szene beinhaltete. Dabei wandte sie sich an Gary Marsh, den damaligen COO von Disney Branded Television, und drückte ihre Entschlossenheit aus: „Ich sagte: ‚Ich bin Schauspielerin. Als ihr mich engagiert habt, war ich keine Hotelerbin. Diese Filmrolle ist eine einmalige Chance für mich.‘ Glücklicherweise unterstützten sie mich, und ich durfte diesen Film drehen, der mein Leben veränderte.
Heute ist Brenda, die zusammen mit ihrem Verlobten Macaulay Culkin zwei Söhne, Dakota (4) und Carson (2), hat, dankbar für ihre Anfänge in der Branche. Sie reflektierte über die Herausforderungen als asiatisch-amerikanische Schauspielerin in Hollywood: „Es war wirklich hart, wenn du nicht Jackie Chan oder Jet Li warst – und ich bin kein asiatischer Mann. Aber ich hatte großartige Vorbilder wie Ming-Na Wen, Michelle Yeoh und Lucy Liu, die mich inspiriert haben.“ Diese Inspiration hat ihr nicht nur geholfen, sondern auch dazu beigetragen, die Türen für viele andere zu öffnen.