Drama um Helene Fischer: Unfall auf der Bühne
Es passierte ausgerechnet beim Song ‘Wunden’: Der erste Teil von Helene Fischers (38) großer Arenen-Tournee endete dramatisch, denn die Sängerin verletzte sich beim Konzert in Hannover während einer Trapeznummer.
Plötzlich floss Blut
Mehrere Augenzeug*innen berichten, dass der Superstar beim Positionswechsel mit dem Kopf gegen das Trapez geknallt war. Es floss Blut. Helene soll den Song dennoch tapfer zu Ende gesungen haben, bevor sie von ihrer Crew versorgt wurden. Auch dann behielt sie die Nerven, erklärte: “Ich muss das erst mal wegmachen, ihr Lieben. Alles ist in Ordnung.” Schließlich wurde klar, dass Weitermachen wohl doch keine gute Idee ist, und eine Stunde nach Konzertbeginn war für die Musikerin unfreiwillig Schluss. Die Veranstalter sprachen laut 'Bild' von einer "medizinischen Notwendigkeit."
Helene Fischers Unfallserie
Das Blatt zitierte eine Konzertbesucherin von Helene Fischer: "Manche haben aus Schock geweint. Helene war kurz über die Monitore zu sehen, man sah, wie Blut aus der Nase schoss. Natürlich kann man die Absage nach so einem Unfall verstehen. Hoffentlich erholt sie sich schnell." Im Netz kursierten Videos des Zwischenfalls. Immerhin sind zurzeit keine weiteren Konzerte in Gefahr, denn nach dem Auftritt in Hannover war ohnehin eine längere Pause eingeplant — erst Ende August soll es in Köln weitergehen.
Durch Helenes anspruchsvolle Bühnen-Akrobatik kommt es immer mal wieder zu Unfällen. So hatte sie den geplanten Tourstart in März verschieben müssen, nachdem sie sich bei den Proben eine Rippenfraktur zuzog. "Ich habe wirklich alles versucht, um die Verletzung zu verdrängen, aber die akuten Schmerzen und der dringende ärztliche Rat, meinen Körper zu schonen, zwingen mich zu dieser für mich schweren Entscheidung", hieß es damals in einem persönlichen Statement. Neben Genesungswünschen gab es jetzt nach dem jüngsten Vorfall übrigens auch kritische Stimmen vonseiten der Fans: Nicht wenige erinnerten auf Social Media daran, dass ihnen der Gesang bei Helene Fischer wichtiger ist als die Akrobatik.
Bild: Malte Ossowski / SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images