Dramatische Folgen ihres Schlaganfalls: 300 Botox-Injektionen für Sharon Stone
Botox gehört zu Hollywood wie schillernde Premieren und große Buchstaben in den Bergen über Los Angeles. Besonders Schauspielerinnen — doch zunehmend auch ihre männlichen Kollegen — schwören auf die glättende Wirkung, die ihre Chancen auf jüngere Rollen um ein paar Jahre verlängert. Doch Sharon Stone (64) hatte noch ganz andere Gründe, sich Botox spritzen zu lassen.
Schlaganfall mit 43
Mit 'Vogue Arabia' sprach sie über ihre Erfahrungen mit Botox und Fillern. "Es gab Zeiten meines Super-Ruhmes, als ich Botox und Filler und solches Zeug habe machen lassen", so die Schauspielerin ('Basic Instinct'). Doch dann die Katastrophe: 2001 hatte Sharon im Alter von gerade einmal 43 Jahren einen schweren Schlaganfall, wäre fast gestorben. "Ich hatte diesen schweren Schlaganfall und eine neun Tage währende Hirnblutung und musste anschließend über 300 Botox- und Filler-Injektionen vornehmen lassen, um die Seite meines Gesichts wieder anzuheben."
Sharon Stones "niedlicher Luxus" wurde zur Notwendigkeit
Bevor sie ihren Schlaganfall hatte, hatte Sharon Stone kosmetische Eingriffe als "niedlichen Luxus" betrachtet, doch anschließend war alles anders. Jetzt war künstliche Schönheit nicht mehr eine Frage der Eitelkeit, sondern "eine Art riesiger, schmerzhafter neurologischer Notwendigkeit". Daraufhin entschloss sich die Darstellerin, Filler nicht mehr für rein ästhetische Zwecke zu nutzen. Das blieb nicht ohne Folgen. Sharon Stone verriet weiter, dass ein jüngerer Mann sie sogar einst verließ, weil sie sich weigerte, Botox spritzen zu lassen.
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