Dwayne Johnson: Alte Traumata für Rolle als Mark Kerr aufgearbeitet

Dwayne The Rock Johnson – WWE Monday Night Raw – Netflix
Dwayne „The Rock“ Johnson hat sich für seine neueste Rolle in ‚The Smashing Machine‘ mit vielen persönlichen Herausforderungen auseinandergesetzt. Um den MMA-Star Mark Kerr authentisch darzustellen, musste der Wrestler und Schauspieler alte Wunden aufreißen und sich schmerzhaften Erinnerungen stellen. Johnson beschreibt diesen Prozess als sowohl „erschreckend“ als auch „befreiend“, was ihm half, das Innenleben des angeschlagenen Athleten zum Leben zu erwecken.
Ein Blick hinter die Kulissen
In einem Interview mit ‚Vanity Fair‘ erklärte Johnson (53), dass es wichtig sei, sich seinen persönlichen Erfahrungen zu stellen, auch wenn das nicht immer einfach ist. „Ich bin kein großer Therapie-Mensch, aber ich unterstütze alles, was dazu beiträgt“, sagte er. Diese Rolle hat ihn tief berührt, denn die Geschichte von Kerr behandelt seinen Kampf mit Drogenabhängigkeit sowie seinen Weg zum Ruhm. Johnson erinnert sich schmerzhaft an Freunde, die an Sucht und Selbstmord verloren gingen, was die Relevanz des Themas für ihn verstärkt.
Doch der Weg zur Rolle war nicht ohne Stress: Johnson gestand, dass er Nervosität verspürte, die er seit vielen Jahren nicht mehr kannte. „Ich hatte Angst und dachte: Kann ich das überhaupt?“, so der Action-Star weiter. Diese Zweifel machen seine Reise als Schauspieler besonders eindrucksvoll. ‚The Smashing Machine‘ wird im Oktober veröffentlicht und Fans können sich auf die packende Geschichte von Mark Kerr freuen.