Edgar Wright warnt Hollywoods Franchise-Unternehmen vor übermäßigem Filmangebot
Edgar Wright hat die großen Franchise-Unternehmen Hollywoods dazu aufgefordert, „eine Verschnaufpause zu machen und die Leute sich wieder für etwas begeistern zu lassen“.
Der ‚Scott Pilgrim vs. the World‘-Regisseur, der dabei jedoch darauf achtete, keine Namen wie Marvel zu nennen, erzählte, dass einige bekannte Franchises darauf achten müssen, „die goldene Gans durch ein übermäßiges Filmangebot zu töten“.
In einem Interview im ‚Happy Sad Confused‘-Podcast erklärte Wright: „Ich wünschte, dass einige Franchise-Unternehmen einfach den Sinn dafür hätten, eine Verschnaufpause einzulegen und die Leute sich wieder für die Sache begeistern zu lassen. Ich habe dabei das Gefühl, dass es bestimmte Dinge gibt, die ich eigentlich geliebt habe und die ich aber gar nicht wiedersehen möchte, oder ich möchte sie mir für eine lange Zeit erst einmal nicht wieder ansehen.“ Der ‚Baby Driver‘-Filmemacher wies zudem darauf hin, dass sich die Filmstudios auf die Entwicklung neuer Ideen und Projekte konzentrieren sollten. „Eines der Probleme mit Film-Franchises ist es manchmal, wenn sie ankündigen, ich werde jetzt keine Namen oder ähnliches nennen, wenn sie dieses riesige Angebot von Film- und Fernsehsendungen ankündigen […], dann besteht die Gefahr, die goldene Gans zu töten.“