Roberto Blanco

Uli Deck/picture-alliance/Cover Images

Ein frühreifer Roberto Blanco: Erstes Mal mit zwölf Jahren

Roberto Blanco (86) hat nach eigenen Angaben nichts anbrennen lassen. Der Schlagerstar ('Ein bisschen Spaß muss sein') plauderte jetzt sehr offen über sein Liebesleben und da blieb doch einigen die Spucke weg, denn der Sänger hatte viele Begegnungen, wie er in der neuen RBB-Talkshow 'Der letzte Drink' ausplauderte.

“Ich bereue das nicht”

Auf die Frage, wie viele Frauen er denn gehabt hätte, sagte er: "Über Tausend." Er fand die Zahl jetzt aber gar nicht so verwunderlich. "Entschuldige mal, ich bin 86. Und angefangen habe ich mit zwölf." Das ist ja auch ein recht zartes Alter, aber der Star fand sich frühreif und so war es für ihn völlig ok, von einer 36-jährigen Frau verführt worden zu sein. Gerade aus heutiger Sicht auch rechtlich bedenklich, aber der Entertainer will das nicht gelten lassen. "Ich freue mich, dass ich das gehabt habe. Und ich bereue das nicht. Es war sehr schön."

Roberto Blanco ist stolz Schwarz zu sein

Moderatorin Anna Dushime fragte ihn auch, was seine Hautfarbe für eine Rolle gespielt hat. "Für mich war meine Farbe die beste Public Relation, denn wenn du auffällst und das gefällt, dann hast du gewonnen!" Sein Leben sei so erfüllt gewesen, dass er gar nicht auf die negativen Seiten schaut und das solle man akzeptieren. Ein Roberto Blanco würde jetzt nicht an erster Front gegen Rassismus stehen, denn er habe es nicht so empfunden und er sei stolz, eine schwarze Hautfarbe zu haben. "Wenn ich wieder geboren würde, wäre ich auch gerne wieder Schwarz."

Er sei jetzt aber auch niemand, den man einfach so überfahren könnte. Er kann sich auch wehren, wenn er sich beruflich im Nachteil sieht und mit einigen Menschen würde er einfach nie wieder zusammenarbeiten. Tochter Patricia (52), die als Reality-Star Karriere gemacht hat, bekommt gerade auch etwas von dieser Strenge ab. Sie hat nicht gerade ein herzliches Verhältnis zu ihrem Papa, der 2017 verkündete, keine Tochter mehr zu haben. Über Instagram machte sie ihm ein Friedensangebot, das er aber nicht gleich vollen Herzens annahm. "Wenn sie familiäre, private Themen zu regeln hat, dann sind Plattformen wie Instagram und Co. nicht die richtige Adresse", mahnte Roberto Blanco gegenüber 'Bild' an.

Bild: Uli Deck/picture-alliance/Cover Images

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