Elisabeth Moss, Star von ‚The Handmaid’s Tale‘, meidet einige Szenen

Elisabeth Moss – March 2025 – Avalon – PaleyFest LA
Elisabeth Moss, bekannt aus der Kultserie ‚The Handmaid’s Tale‘, hat seit der Geburt ihres ersten Kindes im Jahr 2024 eine ganz neue Perspektive auf die ganze Sache. In der dystopischen Welt von Gilead, wo fruchtbare Frauen zu Gebärsklaven gemacht werden, schlüpft sie in die Rolle, die jetzt für sie eine ganz andere Bedeutung hat.
Elisabeths neue Sicht auf das Geschehen
In einem Interview mit ‚Variety‘ verriet die 42-jährige Schauspielerin: „Klar hatte die Serie schon vorher eine große Bedeutung für mich. Ich konnte an meine Familie denken und mir ausmalen, wie sich das anfühlen würde.“ Dennoch hat sich ihr Blickwinkel mit der Mutterschaft stark verändert: „Ich kann bestimmte Szenen jetzt einfach nicht mehr ansehen.“ Zuvor war es für sie schwer nachzuvollziehen, was andere Mütter durchmachten. „Ich habe gedacht: ‚Komm schon, es ist doch nur ein Film.‘ Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet. Es gibt Themen, die kann ich einfach nicht mehr ignorieren.“
Elisabeth Moss hat bei ‚The Handmaid’s Tale‘ nicht nur als Schauspielerin brilliert, sondern auch Regie geführt und produziert. Diese Erfahrungen haben ihre Sicht auf die Schauspielerei erheblich vertieft. „Als ich mit dem Regie führen begann, dachte ich: ‚Ich werde mich auf das Visuelle konzentrieren.‘ Doch schnell merkte ich, dass die Performance das Wichtigste ist“, erklärte die ‚Mad Men‘-Darstellerin. Ihre zusätzliche Rolle hinter der Kamera hat ihr „mehr Respekt“ für die Kunst des Schauspielens eingebracht.