Twitter-Besitzer Elon Musk (51) hat wohl Langeweile. Anders kann man es sich nicht erklären, warum er Facebook-Chef Mark Zuckerberg (38) zu einem Kampf in einem Käfig aufforderte. Nun lenkt sowas natürlich von schlechten Nachrichten ab. Beide können davon ein Lied singen, denn seit der Übernahme von Twitter durch Musk hat das Unternehmen stark Einnahmen eingebüßt, und Facebook und What's-Up werden oft für Betrugsversuche genutzt – deshalb werden stärkere Kontrollen gefordert.

Kampf der Tech-Milliardäre

Da wäre also so ein Kampf der Tech-Milliardäre eine willkommene Abwechslung. Nachdem der geborene Südafrikaner per Twitter die Kampfaufforderung schickte, reagierte der Amerikaner mit dem knappen Satz "Sende mir den Ort". Sein potentieller Kampfgegener reagierte sofort mit "Vegas Octagon" und bezog sich damit auf den Käfig in Las Vegas, in dem die Ultimate Fighting Championship (UFC) ihre Kämpfe austrägt. Er gab sich dann auch siegesgewiss: "Ich habe diesen tollen Move, den ich 'The Walrus' nenne, bei dem ich einfach auf meinem Gegner liege und nichts tue."

Meinen es Elon Musk und Mark Zuckerberg überhaupt ernst?

Jetzt kann man sich tatsächlich fragen, ob das Ganze nicht nur ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver ist, aber UFC-Chef Dana White beteuerte, dass es gar nicht so unwahrscheinlich sei, dass die beiden im Käfig aufeinandertreffen. "Ich habe gestern Abend mit Mark und Elon gesprochen, die beiden meinen es absolut ernst", erzählte er am Freitag (23. Juni) gegenüber ‘TMZ’ und tönte, dass dies eine Riesensache werden könnte. "Der größte Kampf aller Zeiten war der zwischen Floyd (Mayweather) und Conor (McGregor), und ich denke, dass er das noch übertrifft." Wer gewinnen würde, steht eigentlich auch schon fest: Während Elon Musk zugab dass er "fast nie" trainiert, ist Mark Zuckerberg ein begabter Jiu-Jitsu-Kämpfer.

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