Elton John: Seine Sorgen um die Zeit und das Älterwerden

Elton John at Never Too Late screening at New York Film Festival – Getty – October 2024

Sir Elton John, der legendäre Musiker, macht sich Gedanken über seine verbleibende Zeit. In seinem neuen Dokumentarfilm ‚Elton John: Never Too Late‘ spricht der 77-Jährige über die Facetten von Leben und Tod und gesteht, dass ihm seine eigene Sterblichkeit aktuell stark durch den Kopf geht.

Ein Blick auf Eltons Gedanken und Familienleben

Laut ‚The Mirror‘ äußert Elton in einer eindrucksvollen Szene: „Ich frage mich, was mit all meinen Sachen passieren wird, wenn ich weg bin? Dies ist die letzte Zeit meines Lebens. Ich muss danach nicht mehr arbeiten. Ich werde zwar weiterhin Musik machen und Radiosendungen zusammenstellen, aber das Reisen wird immer anstrengender.“ Der Musiker, der ein ganzes Leben im Rampenlicht verbracht hat, reflektiert ebenso über seine Rolle als Vater. Gemeinsam mit seinem Ehemann David Furnish (61) hat Elton zwei Söhne, Zachary (13) und Elijah (11), die ebenfalls über die Vergänglichkeit des Lebens nachdenken. Elton teilt: „Sie machen sich Sorgen, weil sie wissen, wie alt ich bin. Sie möchten, dass ich immer da bin.“

Die Dokumentation auf Disney+ ist nicht nur ein Rückblick auf Eltons beeindruckende Karriere, sondern zeigt auch exklusives Material wie seine handgeschriebenen Tagebücher und historische Auftritte, darunter ein denkwürdiger Auftritt mit John Lennon, der ihn 1974 im Madison Square Garden begleitete. Elton möchte die kostbaren Momente mit seiner Familie in vollen Zügen genießen und hofft, noch viele weitere gemeinsame Erinnerungen zu schaffen, auch wenn er sich darüber im Klaren ist, dass die Zukunft ungewiss bleibt.