Emily Blunt hat genug davon, dass Frauen und Männer nicht gleich bewertet werden.
Die ‚Oppenheimer‘-Darstellerin zieht mit ihrem Ehemann John Krasinski die Töchter Hazel (9) und Violet (6) groß. Auch in der Erziehung ihrer Kinder fällt Emily immer wieder auf, dass von weiblichen Personen meist erwartet wird, dass sie „warm und freundlich“ seien. Sobald Frauen ihre Meinung öffentlich preisgeben, gelten sie derweil als „zu ambitioniert oder emotional.“ Im Gespräch mit der britischen Zeitung ‚The Guardian‘ erklärte Blunt zum Thema Gleichberechtigung: „Ich denke, dass schon noch ein Druck besteht, sympathisch rüber zu kommen und warm und verständnisvoll zu wirken. Männer müssen nicht das gleiche leisten. Niemanden hat interessiert, ob Leonardo DiCaprio in ‚Wolf of Wall Street‘ nett zu allen war.“

Auf die Frage, ob Frauen heutzutage dennoch häufiger den Mund aufmachen, kommentierte Emily weiter: „Ja, aber man könnte genauso gut feststellen, dass viele Frauen dazu neigen, um die Dinge herum zu tänzeln, da wir oft keine wirkliche Plattformen bekommen, um Sachen anzusprechen. Man kommt häufig zu ambitioniert oder emotional herüber, wenn man seine Meinung öffentlich kundtut.“

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