Emma Stone: Über die Wichtigkeit von Intimitätskoordinatoren
Emma Stone sagt, dass die Intimitätskoordinatorin von ‚Poor Things‘ die gesamte Energie am Set verändert hat.
Die 34-jährige Schauspielerin hat bei ihrem neuen Film mit der Intimitätskoordinatorin Elle McAlpine zusammengearbeitet, und Emma konnte nicht glauben, welchen Unterschied sie gemacht hat.
Gegenüber ‘Daily Mail’ sagte die Oscar-Preisträgerin: „Ich habe mich wirklich wohl gefühlt. Ich dachte: ‚Ich glaube, ich schaffe das schon. Ich werde nicht so oft mit dem Intimitätskoordinator sprechen müssen. Ich hätte mich nicht mehr irren können. Sie war so sanft und leidenschaftlich.
Sie war so hilfreich. Sie hat die gesamte Energie am Set und das Gefühl der Sicherheit verändert.“
Auch der Schauspieler Aidan Turner lobte kürzlich den Trend, Intimitätskoordinatoren am Set einzusetzen, da diese die Sexszenen viel weniger „unangenehm“ machten. Er erzählte ‘Metro’: „Noch vor ein paar Jahren war es nicht alltäglich, einen Intimitätskoordinator am Set zu haben. Und ein paar Jahre davor war der Begriff noch nicht einmal bekannt. In manchen Momenten war es unangenehm. Nicht immer, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Regisseure nicht immer gut darin waren, das zu tun.“ Der ‚Hobbit‘-Star erklärte weiter, dass die Schauspieler in der Vergangenheit auf sich allein gestellt waren, wenn es darum ging, intime Szenen zu drehen. Doch für sein jüngstes Projekt ‚Fifteen-Love‘ sei ein Intimitätskoordinator „absolut“ notwendig gewesen.