Emma Stone würde gerne einen Stummfilm drehen, wenn die Hollywood-Streiks vorbei sind.
Die 34-jährige Schauspielerin spielt die Hauptrolle in dem neuen 30-minütigen Kurzfilm ‘Bleat’ des Regisseurs Yorgos Lanthimos, der ohne Dialoge auskommt und von einem Live-Musik-Ensemble und einem Chor begleitet wird. Und sie gab zu, dass dies ein „wahr gewordener Traum“ sei. Bei der Premiere des Films auf dem New York Film Festival sagte sie: „Ich meine es ernst. Ich mag es am liebsten, wenn ich nicht sprechen muss. Ich wünschte oft, wir könnten viele Dialogzeilen einsparen, weil ich glaube, dass die Leute viel mehr sagen können, ohne zu sprechen. Ich meine, klar, manchmal können sie es mit Worten sagen. Ich mag Sprache…“

Der Film spielt auf einer kleinen griechischen Insel und behandelt Themen wie Einsamkeit, Tod, Liebe, Begehren und Interaktionen zwischen Mensch und Tier. Er handelt von einer jungen Frau (Stone), die durch den Verlust ihres Partners – gespielt von Damian Bonnard – am Boden zerstört ist, aber dennoch einen „animalischen Instinkt für das Leben“ hat.

Nachdem Lanthimos gehört hatte, wie sehr die Schauspielerin es genoss, ohne Dialoge zu arbeiten, schlug Lanthimos – der mit der Oscar-Preisträgerin zum ersten Mal bei ‘The Favourite – Intrigen und Irrsinn’ (2018) – vor, sie solle „einen Stummfilm machen”. Sie forderte das Publikum auf, „zu klatschen, wenn ihr diese Idee mögt“, und erntete begeisterte Reaktionen. Sie scherzte: „Ich werde es tun… sobald der Streik vorbei ist!“

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