Er hat seinen Kampf gegen den Krebs verloren: Trauer um Tim Lobinger

Tim Lobinger

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Tim Lobinger hat seinen wichtigsten Kampf verloren. Der ehemalige Weltmeister im Stabhochspringen starb am Mittwoch (16. Februar) in München im Alter von nur 50 Jahren. Der Sportler war 2017 an Leukämie erkrankt.

"Heilung wird es bei mir nicht mehr geben"

In einem unter anderen in 'Bild' veröffentlichten Statement hieß es: "Tim Lobinger ist nach schwerer Krankheit im Alter von 50 Jahren am 16. Februar in München verstorben. Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen. Bitte sehen Sie von weiteren Medienanfragen zum Wohl der Familie ab." Bei Tim Lobinger war 2017 erstmals Leukämie festgestellt worden. Nach einer Behandlung galt er zunächst als krebsfrei, doch die Krankheit kehrte zurück. "Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv", so der Athlet, der sich jedoch weigerte, sein Leben vom Krebs bestimmen zu lassen.

Tim Lobingers sehnlichste Wünsche erfüllten sich

So setzte sich Tim Lobinger kleine Ziele im Leben, wie an der Hochzeit seiner Tochter im Sommer 2022 teilzunehmen, auch wenn es erst im letzten Moment grünes Licht dafür gab. "An diesem Tag war ich nur der Vater der Braut, nicht der krebskranke Tim", freute sich der ehemalige Trainer gegenüber 'Bunte'. "Das tat mir unheimlich gut." Einen weiteren Punkt seiner Bucketlist hakte er ab, als sein Sohn, Fuballprofi Lex-Tyger Lobinger, im Oktober sein erstes Tor für den 1. FC Kaiserslautern schoss. Schließlich machte seine Tochter Fee ihn noch zum Opa.

Auf Social Media trauerten die Fans um den tapferen Sportler. Auch sein ehemaliger Arbeitgeber RB Leipzig schrieb: "RB Leipzig trauert um Tim Lobinger. Tim war von 2012 bis 2016 Athletiktrainer des Clubs und seitdem Teil der RBL-Familie. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden." R.I.P. Tim Lobinger.

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