Erfolg für Drake: Doch keine Aussage im Fall XXXTentacion

Drake

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Eigentlich hätte Drake (36) in der kommenden Woche eine eidesstattliche Aussage über seine vermeintliche Verwicklung in den Mord an XXXTentacion (†20) machen sollten. Doch der Rapper ('Certified Lover Boy') konnte den Termin gerichtlich abwenden.

Drake hatte Ärger auf Social Media

Die ursprüngliche Vorladung verdankte der Musiker Mauricio Padilla, der als Anwalt einen der drei Männer verteidigt, die sich zurzeit in Florida wegen des Mordes an XXXTentacion vor Gericht verantworten müssen. Der Rapper war im Juni 2018 vor einem Motorradgeschäft in Deerfield Beach in Florida erschossen worden. Bevor es zu dem Verbrechen kam, hatte es Beef zwischen Drake und XXXTentacion gegeben. Letzterer hatte den Superstar beschuldigt, er habe einen Song von ihm geklaut. Anschließend trollte er ihn mehrfach auf Social Media. Den Ausschlag für die Vorladung hatte ein Posting gegeben, welches XXXTentacion, der mit bürgerlichem Namen Jaseh Onfroy hieß, wenige Monate vor seinem Tod machte.

Ein Richter, zwei Entscheidungen

"Wenn mich jemand umbringen will, ist es @champagnepapi (Drakes Instagram-Name). Ich verpetze ihn jetzt", hatte XXXTentacion geschrieben. Kurz darauf löschte er das Posting allerdings und behauptete, er sei gehackt worden. Nachdem er zunächst entschieden hatte, dass die digitale Auseinandersetzung der beiden Rapper genug Grundlage für eine Aussage unter Eid sei, wurde diese Entscheidung jetzt vom selben Richter, Michael Usan, kassiert. Er gab damit Drakes Anwälten recht, die argumentiert hatten, dass der Künstler zu keinem Zeitpunkt für den Fall relevant gewesen sei. Ob Padilla Drake zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vorladen kann, ist zurzeit nicht bekannt.

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