Eva Longoria über die Repräsentation von Latinos im Film

Eva Longoria verriet, dass es zu Beginn ihrer Karriere „keine Bemühungen“ gegeben habe, Latinos in Filme miteinzubeziehen.
Die 48-jährige ‚Desperate Housewives‘-Schauspielerin hat das letzte Jahrzehnt damit verbracht, ihre Karriere als Regisseurin aufzubauen, und hat gerade ihr Spielfilmdebüt ‚Flamin‘ Hot‘ von Searchlight veröffentlicht, das die Geschichte von Richard Montañez erzählt, der die Flamin‘ Hot Cheetos-Chips erfunden hat.

Eva erklärte, als sie von ‚The Hollywood Reporter‘ nach ihrer Meinung zur Latino-Repräsentation und Vielfalt im Film gefragt wurde: „Ich frage mich: ‚Nun, ich habe einen Film gedreht, und wir haben noch einen langen Weg vor uns.‘ Stellen Sie sich vor, wir hätten zwei Filme. Stellen Sie sich vor, wir hätten drei Filme! Das war damals kein so großes Gespräch wie es das heute ist. Das Wort „Vielfalt“ wird heutzutage so oft benutzt. Damals gab es wirklich keine Bemühungen, Programme oder Initiativen dafür.“ Über ihren Erfolg im Fernsehen fügte der Star hinzu: „Ich bin zu diesem Aushängeschild geworden. Yay! Einer von uns hat es geschafft! Eine Latina ist in einer großen Show!“ Longoria fügte hinzu, dass ihr Drehplan für ‚Desperate Housewives‘ sie ausgebrannt zurückgelassen habe. „Ich dachte mir: ‚Ich kann nicht atmen‘. Ich hatte wegen 24 Episoden pro Jahr eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt“, enthüllte die Filmemacherin.

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