“Extrem belastend”: Marteria äußert sich zu Vorfällen in den USA
Es war ein lautstarker Streit, der bei Marteria (40) zu drei Wochen Mega-Stress führte. In einem Hotelzimmer in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina geriet der Rapper mit seiner Freundin aneinander. Die Folge: Die Polizei rückte an.
Nicht stolz auf den Polizeieinsatz
Rechtliche Folgen hat der Musiker indes nicht mehr zu befürchten. Zu einer Anklage gegen den deutschen Rapper kam es von Seiten der Justizbehörden gar nicht erst, am Dienstag (19. April) wurde das Verfahren eingestellt. Marterias Anwalt Robert DeCurtins bestätigte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: "Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin. Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde." Bislang hatte der Rostocker zu dem Fall geschwiegen, doch am Mittwochabend meldete er sich auf Instagram zu Wort, um einiges klarzustellen. Er sei nicht stolz darauf, dass der Streit mit seiner Freundin die Cops auf den Plan gerufen habe, schrieb er dabei.
Marteria ärgert die Vorverurteilung
"Auch wenn wir uns mittlerweile wieder vertragen haben, waren die letzten 3 Wochen für uns, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, extrem belastend für uns", schrieb Marteria weiter. Ganz besonders habe ihn die Vorverurteilung in den Medien geärgert. Daher seien sie jetzt beide umso erleichterter, dass das Verfahren eingestellt wurde. "Es hat weder eine Kaution, noch Anklage und erst recht kein Würgen gegeben. Falschberichterstattungen und Beleidigungen werden wir auch künftig nicht hinnehmen und dagegen vorgehen", stellte der Musiker klar. Er selbst wolle sich jetzt wieder vollkommen auf die Musik konzentrieren, erklärte Marteria weiter.
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