Fatboy Slim äußert sich kritisch zu Oasis‘ hohen Ticketpreisen
Fatboy Slim hat eine klare Meinung über die Ticketpreise von Oasis: Er findet sie einfach nicht in Ordnung. Die legendären Rocker, bekannt für ihren Hit „Champagne Supernova“, stehen in der Kritik, da sie bei ihrer Reunion-Tour in Großbritannien überzogene Preise verlangen. Obendrein steigen dieTicketpreise entsprechend der Nachfrage, was Fatboy Slim als „krank“ bezeichnet. Für ihn sieht es so aus, als würden die Fans gnadenlos ausgenutzt.
Fatboy Slims Statement zur Ticketpreispolitik
In einem Gespräch mit der ‚Bizarre‘-Kolumne der ‚Sun on Sunday‘ äußert der DJ, dessen bürgerlicher Name Norman Cook ist, seine Bedenken: „Das einzige Problem, das ich habe, ist, dass ich die Fans verhökere. Diese dynamische Preisgestaltung ist eine Abzocke der Fans. Es ist, als würde man Tickets versteigern, weil man weiß, dass sie gut laufen.“ Er verurteilt nicht nur die Praktiken von Oasis, sondern auch die Schwarzmarkthändler und betont, dass es besonders enttäuschend ist, wenn auch die Band und Veranstalter solche Methoden anwenden.
Mit 61 Jahren hat Fatboy Slim eine andere Philosophie, wenn es um Ticketpreise geht. Er setzt sich dafür ein, dass seine eigenen Tickets „so billig wie möglich“ bleiben. „Soweit ich weiß, ist das unter meiner Aufsicht noch nie passiert. Ich habe ein Mitspracherecht, wenn es darum geht, die Tickets im Großen und Ganzen billig zu machen“, erklärt er. Fatboy Slim fordert faire Preise und kritisiert die exorbitanten Ticketpreise, die vor allem den Reichen zugutekommen. „Ich kann nicht verstehen, wie man es rechtfertigen kann, es noch teurer zu machen, nur weil man weiß, dass man ein Konzert hat, zu dem alle gehen wollen,“ fügt er hinzu.