Gabrielle Union: Hollywoods Schönheitsideale ließen sie ‚unsichtbar‘ fühlen

Gabrielle Union – May 2024 – Met Gala – The Metropolitan Museum of Art – NYC – Getty
Gabrielle Union hat in der neuen Dokumentation ‚Number One on the Call Sheet‘ eine tiefgründige Einsicht gewährt: Ihre „Schönheit“ fühlte sich in Hollywood oft unerwünscht an. In diesem emotionalen Projekt reflektiert die talentierte Schauspielerin über ihr Leben als schwarze Schauspielerin und wirft dabei einen Blick auf die unrealistischen und unfairen Schönheitsideale, die vielen schwarzhaarigen Stars begegnen.
Einblicke von Gabrielle und anderen Stars
In der zweiten Folge der Dokumentation teilt Gabrielle Union ihre Erfahrungen neben anderen prominenten schwarzen Schauspielerinnen wie Angela Bassett, Halle Berry und Viola Davis. Unter der Regie von Shola Lynch wird deutlich, welche Hürden schwarze Schauspielerinnen häufig überwinden müssen, um Hauptrollen zu ergattern. Gabrielle berichtete, dass schwarze Frauen oft vom vermeintlichen Schönheitsideal ausgeschlossen werden. Sie schilderte ihren Kampf um Sichtbarkeit in Hollywood: „Ich habe mich unsichtbar gefühlt, so als wäre meine Schönheit nicht erwünscht. In einer romantischen Hauptrolle? Nein.“ Trotz ihrer Anerkennung als eine der schönsten Stars nimmt Gabrielle wahr, dass ihr Talent nicht immer die gleichen Möglichkeiten eröffnete wie ihren weißen Kolleginnen wie Amy Adams, Jennifer Garner und Gwyneth Paltrow, besonders zu Beginn ihrer Karriere.